Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Citroen-Duo ausgeschieden - Ford-Duo in Führung

Von Toni Hoffmann
Nach dem Citroen-Ausfall führt in Mikko Hirvonen

Nach dem Citroen-Ausfall führt in Mikko Hirvonen

Beim zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Australien sind beide Werks-Citroen vorzeitig ausgeschieden.

Coffs Harbour/Australien (dpa) - Doppelter Rückschlag für Citroen: Zu Beginn des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Australien hat Citroen beide Werksteams durch Unfälle verloren. Auf der vierten von 28 Schotterprüfungen schied der siebenfache Rekord-Weltmeister und Tabellenführer Sébatien Loeb als Spitzenreiter wegen eines Überschlags mit seinem Citroen DS3 WRC ohne Personenschaden aus.

Zwei Entscheidungen später rutschte sein führender Landsmann und Citroen-Partner Sébastien Ogier von der schmierigen Schotterpiste. Er traf einen Baum und schied unverletzt aus. Titelverteidíger Loeb, der zuletzt im Juni 2009 in Griechenland einen schweren Unfall hatte, kam als WM-Spitzenreiter mit einem Vorsprung von 25 Punkten auf den Deutschland-Sieger Ogier und von 36 Zählern auf den finnischen Ford-Piloten Mikko Hirvonen nach Australien.

Nach dem Ausfall von Loeb und Ogier werden die beiden Franzosen dennoch an der Tabellenspitze bleiben. Noch ist allerdings nicht sicher, ob beide wieder zur zweiten Etappe am Samstag starten können, worauf beide hoffen, und damit noch die Möglichkeit haben, gegebenenfalls noch für die Hersteller-Wertung zu punkten. Die Führung wechselte damit auf Hirvonen, dem Sieger des letzten australischen WM-Gastspiels 2009. Hirvonen hatte nach sechs von zehn Tagesprüfungen einen Vorsprung von 5,4 Sekunden auf seinen Landsmann und Ford-Teamkollegen Jari-Matti Latvala. Mit einem Rückstand von 33,6 Sekunden auf den neuen Australien-Spitzenreiter belegte der Norweger Petter Solberg im privaten Citroen DS3 den dritten Platz.

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