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Rallye Portugal mit den Klassiker-Prüfungen

Von Toni Hoffmann
Rallye Portugal, natürlich mit Fafe

Rallye Portugal, natürlich mit Fafe

Die Organisatoren des fünften Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft (9. – 11. Mai) in Portugal haben mehr oder weniger die letztjährige Streckenführung beibehalten und setzen auf die bekannten Klassiker.
Die Teilnehmer müssen 337,04 gezeitete Kilometer absolvieren, die in 22 Prüfungen aufgeteilt sind. Der erste Tag am Donnerstagabend beginnt mit dem Superspecial Figueira da Foz (2,94 km). Der Rest der Etappe findet wie gewohnt in der Region Arganil statt, 150 km südlich von Porto mit dem zentralen Servicepark im Messegelände. Dies bedeutet, dass es am Freitag keinen echten Service und damit auch keine fremde Hilfe geben wird. Am Samstagmittag zieht der Tross in die Gegend rund um Amarante östlich von Porto. Schließlich wird der nun sehr wichtige Sonntag, der «Super Sunday», 62,18 km umfassen, die für die Punktevergabe von Bedeutung sein werden. Die sehr telegene Prüfung von Fafe mit der wohl bekanntesten Sprunkuppe wird dabei sein und am Ende als Power Stage dienen.

So sehr die Rallye Portugal von den Teilnehmern immer geschätzt wird, weil sie die erste klassische Fahrt auf Schotter darstellt und weil das Wetter oft gut ist, so ist sie auch gefürchtet. Saison für Saison führt die mangelnde Erneuerung der Streckenwahl zu einer sehr schnellen Verschlechterung der Wertungsprüfungen. Werden letztere erneuert, verschlechtern sie sich immer schneller. Die verwendeten Materialien halten der Belastung durch den Allradantrieb meist nicht lange stand. Die zweiten Passagen sind im Allgemeinen sehr spröde und es besteht ein hohes Pannenrisiko.

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