Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Zwei Seb ist einer zuviel

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier in Strassburg

Sébastien Ogier in Strassburg

Sébastien Ogier bildet immer stärker das Objekt von Wechselspekulationen Richtung Ford oder Volkswagen.

Die Situation von Sébastien Ogier im Citroën-Team hat sich auch beim WM-Heimspiel seines Zwei-Zacken-Teams keineswegs gebessert. Das Pegel seiner Zukunft bei Citroën scheint mehr Richtung Verlassen auszuschlagen. Dies umso mehr, weil sich seine Beziehungen zum Team und zu Sébastien Loeb ziemlich abgekühlt haben. Gefragt, ob er gerne bis zum Ende des Jahres im Citroën DS3 WRC sitzen möchte, meinte Ogier: «Im Moment konzentriere ich mich auf diese Rallye und auf das Ende der Saison. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich mit Citroën einen Vertrag für die nächsten zwei Jahre habe.»

Die Frage nach seiner Teamunterstützung müsse dem Team gestellt werden. «Ich denke, das ist eine Frage für das Team, die ich nicht beantworten kann. Meine Intension hat sich nicht geändert. Ich möchte das bestmögliche Ergebnis erreichen. Wie man bei der letzten Rallye sehen konnte, ist meine Meisterschaft beendet. Weitere Fragen dürfte das Team beantworten.»

Die Frage an Ogiers Teampartner Sébastien Loeb, ob er einen starken Kampf mit Ogier beim Heimspiel erwarte, beantwortete der siebenfache Rekord-Champion so. «Das ist eine gute Frage. In Australien sahen wir, dass das Team ihn gebeten hatte, mir zu helfen. Aber hier haben wir im Team noch nicht darüber gesprochen. Natürlich war es für das Team nicht leicht. Und natürlich muss Ogier in der Lage bei Rallyes sein zu kämpfen. Es war sehr kompliziert, aber am Ende haben auch einige Lösungen gefunden. Wir sind im selben Team und wir werden auch weiter miteinander reden.»

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