Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Räikkönens ungewöhnlicher Crash

Von Philipp Wyss
Räikkönen holt sich auch in Frankreich keine Lorbeeren ab

Räikkönen holt sich auch in Frankreich keine Lorbeeren ab

Der Finne fährt in der Verbindungsetappe Henning Solberg ins Heck.
Neben Sébastien Loeb endete die Rallye Frankreich auch für den Citroën-Privatier Kimi Räikkönen sehr früh. Dies aus einem Grund, den man wohl mit «dümmlich» umschreiben kann. Auf der Verbindungsetappe zur dritten Prüfung hielt Räikkönen 2,5 Kilometer vor dem WP-Start. damit er und Beifahrer Kaj Lindström die Helme aufsetzen und sich im Cockpit einrichten konnten. Daraufhin begann er, seine Reifen aufzuwärmen. Kaj Lindström erläutert, was dann vorgefallen war. «Plötzlich hat Henning Solberg uns überholt, obwohl er in der Startreihenfolge nach uns dran war. Wie wir hat er dann auch die Reifen und Bremsen aufgewärmt. Gerade als wir an ihm vorbeifahren wollten, bremste er plötzlich abrupt ab. Wir sind ihm dann mit unserer rechten Front ins linke Heck gedonnert, wobei die Aufhängung zu Bruch ging.» Henning Solberg: «Er ist mir ins Heck gefahren, ich hab sein Auto in die Luft steigen sehen und dann ist er in einem Strassengraben verschwunden. Er ist danach zu mir gekommen und hat mir gesagt, dass es nicht meine Schuld sei. Das sei einfach sehr blöd gelaufen.»

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