Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Solberg wechselt zu Ford

Von Toni Hoffmann
Petter Solberg

Petter Solberg

Petter Solberg wird wohl, falls überhaupt, in der nächsten Rallye-Weltmeisterschaft in einem Ford Fiesta RS WRC antreten.

Petter Solberg hat seinen Abschied von Citroën mit einem Sieg beim Memorial Bettega am vergangenen Sonntag während der Bologna Motorshow versüsst. Seine Augen für die nächste Saison richten sich gen England und speziell gen M-Sport. Der Weltmeister von 2003 wird, falls seine Pläne aufgehen, in der nächsten WM-Saison mit einem Ford Fiesta RS WRC antreten.

Deswegen steht noch diese Woche ein Fiesta-Test an. Solberg würde mit diesem Schritt wieder zurück zu seinen WM-Wurzeln kehren. Schliesslich war es M-Sport-Boss Malcolm Wilson, der ihn 2000, bevor Solberg später ins Subaru-WM-Team wechselte, in den WM-Kader von Ford aufnahm.

Bei Ford ist man weiter von seinen Qualitäten überzeugt: «Petter ist immer noch ein sehr schneller Fahrer, der durchaus in der Lage ist, wieder Weltmeister zu werden. Dieser Test macht für uns alle Sinn. Es ist schön, ihn wieder in einem unserer Fahrzeuge zu sehen. Es dürfte sehr interessant sein, wie er sich anstellt. Es muss aber angemerkt werden, dass darüber hinaus noch nichts entschieden ist.»

Zum Test wollte Solberg nichts sagen, wohl aber über die wieder gefundene Stärke von Ford: «Ich denke, Jari-Matti Latvala und ich könnten ein sehr starkes Team für nächstes Jahr bilden. Es besteht kein Zweifel, dass Jari-Matti das Zeug hat, um Weltmeister zu werden. Und ich könnte ihm und dem Team helfen. Ich war jetzt drei Jahre als Privatfahrer am Start. Nun möchte ich wieder zurück in ein Werksauto. Ich weiss, was ich leisten kann. Es wäre toll, wieder bei Malcolm (Wilson) zu sein.»

Zu den Gerüchten, er könne zusammen mit seinem Bruder Henning ein Team bilden, meinte er: «Da ist nichts dran. Für nächstes Jahr gibt es für mich nur ein Werkscockpit, aber kein Team mit Henning.»

Für Ford wird es in der Rallye-WM allmählich eng. Am Montag endet die Einschreibefrist in der Hersteller-WM. Noch aber hat sich Ford dort noch nicht eingeschrieben.

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