MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Reif für die Insel: Rovanperä beim Shakedown vorne

Von Martin Gruhler
Den Aufgalopp der Rally Islas Canarias, dem vierten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft, konnte am Donnerstag mit dem Shakedown Toyota-Pilot Kalle Rovanperä für sich entscheiden.

Die Prüfung in Santa Brígida, im Landesinneren nahe des Serviceparks in Las Palmas gelegen, war die erste Prüfung der Rallye-WM auf spanischen Straßen seit 2022. Die Zuschauer waren zahlreich erschienen, um die technische Asphaltprüfung zu verfolgen. Die begeisterten Fans wurden mit einer starken Eröffnungsvorstellung von Kalle Rovanperä belohnt.

Im Toyota GR Yaris Rally1 fuhr der Finne 2,5 Sekunden schneller als sein Teamkollege Takamoto Katsuta - eine klare Ansage des zweimaligen Weltmeisters. Das Feld hinter ihnen zeigte sich dicht gedrängt, was darauf hindeutet, dass auf den kniffligen Bergstraßen der Insel ein sehr interessantes Wochenende bevorsteht.

Den dritten Platz teilten sich die Hyundai-Stars Ott Tänak und Thierry Neuville, die beide identische Zeiten fuhren.

«Es ist eine schöne Asphalt-Rallye, bei der es hauptsächlich um das Fahren gehen wird. Es ist überhaupt eine tolle Angelegenheit hier fahren dürfen», meinte Rovanperä. «Es wird ein wirklich hartes Wochenende mit neuen Pace Notes und ungewohnten Prüfungen. Es wird nicht einfach sein, aber natürlich werden wir versuchen unser Bestes zu geben».

Der aktuell Meisterschaftsführende Elfyn Evans wurde Fünfter, 4,1 Sekunden langsamer als Rovanperä. Zwei Zehntel dahinter lag  sein Toyota-Kollege Sébastien Ogier, der zum ersten Mal seit seinem Sieg bei der Rallye Monte-Carlo wieder am Start ist.

Adrien Fourmaux belegte in seinem Hyundai den siebten Platz. Obwohl der Franzose diese Veranstaltung 2020 gewinnen konnte, als sie im Kalender der Rallye-Europameisterschaft stand, zeigte er sich verhalten, was die Bedeutung des damaligen Ergebnisses für ihn dieses Mal angeht.

«Ich habe die Rallye vor fünf Jahren zwar gewonnen, aber es hat damals die ganze Zeit geregnet. Also denke ich, dass es dieses mal eine komplett andere Geschichte sein wird», gestand er ein.«Es ist eine wirklich große Herausforderung hier. Die Prüfungen sind sehr unterschiedlich mit ihren engen Kurven. Wir müssen mit dem Reifen-Management richtig umgehen. Das wird die größte Herausforderung an diesem Wochenende darstellen. Ich freue mich sehr, hier auf den Kanarischen Inseln starten zu können».

Sami Pajari folgte auf Platz acht, während das M-Sport Ford-Duo Grégoire Munster und Josh McErlea die Top 10 komplettierte.

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