Domi Aegerters Zukunft ist festgezurrt

Nur drei deutsche Teams bei der «Monte»

Von Toni Hoffmann
Armin Kremer

Armin Kremer

Die deutsche Delegation bei der 81. Rallye Monte Carlo in der dritten Januar-Woche 2013 fällt ziemlich mager aus.

In den früheren Jahren war die Rallye Monte Carlo einst der deutsche Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft. Das hatte einerseits mit dem damaligen Start in Bad Homburg als einem der Startorte zu tun, andererseits war diese Rallye, weil es noch nicht die Rallye Deutschland gab, auch der WM-Lauf in der Nähe. 20 deutsche Teams und mehr waren damals keine Seltenheit. Und die Rallye an sich brachte 200 und mehr Teams an den Start. Das alles ist aber inzwischen Geschichte. Die Realität sieht bedeutend nüchterner aus.

Für die 81. Auflage des Rallye-Klassikers haben diesmal 84 Teams, vier weniger als 2012, genannt. Drei deutsche und fünf Schweizer Teams sind mit dabei. Zwei Deutsche kämpfen dabei auch um Titelehren.

Sepp Wiegand tritt zusammen mit seinem neuen Beifahrer Frank Christian im von Skoda Auto Deutschland gemeldeten Fabia S2000 in der WRC-2 an. In dieser Kategorie hat auch Armin Kremer in einem von Stohl Racing vorbereiteten Subaru Impreza genannt. Der inzwischen 40 Jahre alte Kremer, dreifacher Deutscher Meister (1996, 1998 und 1999) und Europameister (2001), will es in diesem Jahr zusammen mit dem Routinier Klaus Wicha noch einmal wissen. Eher nach dem olympischen Gedanken starten Nils Henkel und Andreas Schwalie im Suzuki Swift Sport. Karina Hepperle wird auf dem heissen Beifahrersitz im Skoda Fabia S2000 von Raschid Al Ketbi (Vereinigte Arabische Emirate) Platz nehmen.

Unter den fünf eidgenössischen Teams dürfte mit Sicherheit das Vater-Sohn-Duell der Familie Burri im Mittelpunkt stehen. Vater Olivier Burri tritt mit dem Franzosen Benjamin Veillas in einem Peugeot 207 S2000 an, Sohnemann Michael sitzt mit André Saucy in einem Citroën DS3 R3T. Daneben haben Sylvain Droxler/Agnes Eicher (Ford Fiesta R2), Jonathan Scheidegger/Nadia Gianuzzo (Peugeot 207 R3T) und Laurent Vukasovic/Steve Groux (Citroën DS3 R3T) aus dem Alpenstaat genannt. Österreich ist nur durch Ilka Minor im Ford Fiesta RSW WRC von Evgeny Novikov vertreten.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Weblinks

Siehe auch

Ferrari: Grosse Ziele für 2025, peinliche Bilanz

Von Mathias Brunner
​Für viele Insider galt Singapur als die beste Chance für Ferrari, 2025 noch einen Grand Prix-Sieg zu erobern. Zu ihnen gehört auch Charles Leclerc. Geht das stolze Ferrari in dieser Saison sieglos aus?
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 16.10., 14:45, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Do. 16.10., 15:45, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Do. 16.10., 15:45, SPORT1+
    The Front Row
  • Do. 16.10., 16:35, Motorvision TV
    Australian Boat Racing
  • Do. 16.10., 17:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 16.10., 18:00, SPORT1+
    The Front Row
  • Do. 16.10., 18:25, SPORT1+
    The Front Row
  • Do. 16.10., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do. 16.10., 20:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Do. 16.10., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
6.98 07100916 C1610054512 | 5