Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Wales: Robert Kubica ausgeschieden

Von Toni Hoffmann
Robert Kubica in Wales

Robert Kubica in Wales

Ziemlich kurz war die Jungfernfahrt von Robert Kubica im Citroën DS3 WRC. Auf der vierten Prüfung der Rallye Wales GB war nach einem Ausritt vorerst Endstation.

Der ehemalige Formel 1-Pilot Robert Kubica gab am Donnerstagabend mit dem siebten Platz einen beachtlichen Einstand in der Königsklasse. Doch schon auf der ersten Prüfung am Freitagvormittag war die WRC-Premiere von Kubica vorzeitig beendet. Der frischgebackene WRC2-Champion flog auf dem britischen Klassiker «Hafren» mit seinem Citroën DS3 WRC ohne Personenschaden ins Aus.  

An der Spitze beginnt der neue Weltmeister Sébastien Ogier allmählich mit seinen Verfolgern zu spielen. Mit seiner dritten Bestzeit auf der vierten Entscheidung setzte der achtfache Saisonsieger im VW Polo R WRC inzwischen um 12,9 Sekunden von Thierry Neuville im Ford Fiesta RS WRC und um 17,2 Sekunden von seinem Teamkollegen Jari-Matti Latvala ab.  

«Das Auto untersteuert etwas. Das Gefühl ist nicht super. Vielleicht helfen mir die Spuren von Jari-Matti etwas», sagte Ogier. «Ich denke, unsere Zeit war hier nicht besonders. Ich mag diese Prüfung, aber ich habe noch nicht das richtige Gefühl für das Auto bekommen, wie ich es in den letzten Jahren mit dem Fiesta hatte», merkte Latvala an, der in den letzten zwei Jahren in Wales gewonnen hatte. «Wir hatten in einer engen Kurve einige Probleme. Ich war im zweiten Gang und ich konnte nicht mehr in den ersten schalten», führte Neuville an.  

Hinter Latvala gab es keine Änderungen der Positionen. Vierter blieb Mikko Hirvonen im Citroën DS3 WRC vor Mads Östberg (Ford Fiesta RS WRC) und Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo R WRC. In der WRC2 lag Jari Ketomaa vor seinem Ford Fiesta R5-Kollegen Robert Barrable, während Elfyn Evans in einem weiteren Ford Fiesta R5 dort mehr als dreieinhalb Minuten verlor und die Führung einbüsste.  

Stand nach der 4. von 22 Prüfungen:

1. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, 33:09,3 min.
2. Neuville/Gilsoul (B), Ford Fiesta RS WRC, + 12,9 sec.
3. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 17,2
4. Hirvonen/Lehtinen (FIN), Citroën DS3 WRC, + 28,3
5. Östberg/Andersson (N/S), Ford Fiesta RS WRC, + 43,1
6. Mikkelsen/Markkula (N/FIN), VW Polo R WRC, + 51,7
7. Novikov/Minor (RUS/A), Ford Fiesta RS WRC, + 55,8
8. Prokop/Ernst (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 1:57,2
 . Ketomaa/Suominen (FIN), Ford Fiesta R5, + 2:52,2
10. Barrable/Loudon (GB), Ford Fiesta R5, + 3:54,6  

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 5