Rallye Monte Carlo: Die besten Sprüche vom Wochenende

«Die gute Nachricht ist, dass Daniel immer noch in einen Schalensitz passt.»

Sébastien Loeb (Citroën) zu seiner ersten Rallye nach über einem Jahr mit seinem früheren Beifahrer Daniel Elena. Während Loeb in der Tourenwagen-WM fährt und topfit ist, übt Elena seit dem Rückzug einen Bürojob aus

«Vielleicht nächste Woche die Rallye Monte Carlo Historique. Wenn ich mich auf Séb verlasse, kann’s lange dauern.»

Daniel Elenas Konter auf die Frage, wann er mal wieder eine Rallye gewinne. Die historische Ausgabe der «Monte» fährt der Monegasse mit einem VW Golf aus der Gruppe 2

«Egal ob minus 30 oder plus 30 Grad – ich nehme auf jeden Fall zwei Ersatzräder mit.»

Jari-Matti Latvala (Volkswagen) vor dem Start zu seiner auf Sicherheit ausgerichteten Strategie

«Für den Zustand dieser Prüfung ist noch kein Wort erfunden worden.»

Mads Östberg (Citroën) zu den Streckenbedingungen während des Freitags

«Ich habe keine Lust auf 32 Kilometer Untersteuern gehabt. Also habe ich für die Sisteron-Prüfung trotz fünf Kilometer Eis in der Mitte statt Winterreifen lieber Slicks aufgezogen. DAS verstehe ich unter Spaß.»

Noch einmal Sébastien Loeb, zu diesem Zeitpunkt längst ohne Siegchancen

«Ich würde einem französischen Fahrer einen finnischen Pass anbieten.»

Ex-Champion Ari Vatanen auf die Frage, wie man am schnellsten wieder eine finnischen Weltmeister hervorbringen könnte. Sein 24 Jahre alter Sohn Max fährt momentan im Ford-Fiesta-Markenpoka

«So ist das Unglück anderer unser Glück.»

Jari-Matti Latvalas Beifahrer Miikka Anttila zur neuen Regel, nach der die unter Rally2 zurückkommenden Teams in der Startreihenfolge ganz vorne eingeordnet werden. Dadurch wird zumindest während der zweiten Etappe der Nachteil der WM-Spitzenreiter ein wenig gemindert

«Nach WM-Siegen mit Colin McRae gleich zu ziehen, ist unglaublich. Er war früher unser Held auf der Playstation.»

Schlusswort von Sébastien Ogier (Volkswagen) nach seinem 25. WM-Sieg