MotoGP: Für KTM hätte es anders kommen können

12h Bathurst wurden für das Jahr 2021 nun abgesagt

Von Oliver Müller
Sehenswerte Rennstrecke: Ein Porsche 911 GT3 R auf dem Mount Panorama in Bathurst

Sehenswerte Rennstrecke: Ein Porsche 911 GT3 R auf dem Mount Panorama in Bathurst

Wegen diverser Reisebeschränkungen für Australien musste die kommende Ausgabe der 12 Stunden von Bathurst gestrichen werden. Im Jahre 2022 soll das Event auf dem Mount Panorama aber wieder stattfinden.

Die Intercontinental GT Challenge der SRO Motorsports Group muss den nächsten Rückschlag hinnehmen: So wurde nun die 2021er Ausgabe der 12h von Bathurst endgültig abgesagt. Das Rennen war für den kommenden Februar angesetzt gewesen und sollte den Saisonauftakt 2021 bilden. Doch damit wird nun nichts. Grund für die Absage sind Reisebeschränkungen für Australien in Zusammenhang mit der Coronakrise.

«Die Liqui-Moly 12 Stunden von Bathurst sind eines der größten Langstreckenrennen der Welt und zweifellos ein Highlight im globalen Kalender der SRO Motorsports Group. Wir verstehen und respektieren aber auch die internationalen Reisebeschränkungen Australiens, die es unmöglich machen, den Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge im Februar dort zu veranstalten», erklärt SRO-Boss Stephane Ratel.

«Stattdessen beginnt die Meisterschaft 2021 jetzt später im Jahr bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Mount Panorama bleibt der spirituelle Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge. Ich weiß, dass ich für alle bei der SRO und unseren Herstellern spreche, wenn ich sage, dass wir es kaum erwarten können, 2022 zurückzukehren», so Ratel weiter.

Durch Corona war die IGTC schon im Jahre 2020 ordentlich gebeutelt. Das 10-Stunden-Rennen von Suzuka wurde abgesagt. Die 8 Stunden von Indianapolis waren zuletzt recht schwach besetzt. Am kommenden Wochenende folgt mit den 24h von Spa-Francorchamps das Saisonhighlight, welches ebenfalls Einbußen in Bezug auf das Startfeld hinnehmen musste. Für Dezember sind dann die 9h von Kyalami angesetzt. Aber auch hier haben bereits einige Teams ihre angedachten Startpläne verworfen.

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