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24h Le Mans: Toyota macht im ersten Training die Pace

Von Oliver Müller
Schnellstes Hypercar im ersten freien Training der 24h Le Mans: Der Toyota GR010 Hybrid

Schnellstes Hypercar im ersten freien Training der 24h Le Mans: Der Toyota GR010 Hybrid

José María López war der schnellste Mann im ersten freien Training zu den 24h Le Mans 2021. Alpine ist jedoch dicht am führenden Toyota dran. In der GTE-Pro-Klasse holte sich Ferrari die erste Bestzeit der Rennwoche.

Die 89. Ausgabe der 24h von Le Mans ist eröffnet. Am Mittwochvorabend fand das erste freie Training zum großen Langstrecken-Klassiker 2021 an der französischen Sarthe statt. Nach drei Stunden Streckenzeit lag Toyota ganz vorne im Klassement. José María López umrundete den 13,626 Kilometer langen Kurs in exakt 3:29,309 Minuten. Der Argentinier teilt sich das Cockpit eines GR010 Hybrid mit Mike Conway und Kamui Kobayashi.

Die Konkurrenz ist Toyota aber dicht auf den Fersen. Rang zwei ging an den Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière. Hier schaffte Negrão eine Zeit von 3:29,395 Minuten und war somit nur 0,086 Sekunden langsamer als López. Tatsächlich nur eine Tausendstelsekunde dahinter lag der zweite Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley.

Rang vier in der Session ging an den besten LMP2. Das war der Oreca 07 von United Autosports USA mit Philip Hanson, Fabio Scherer und Filipe Albuquerque. Hier erzielte der junge Brite Hanson eine Zeit von 3:29,441 Minuten.

Hinter dem Aurus 01 von G-Drive Racing (ebenfalls LMP2-Klasse) von Roman Rusinov, Franco Colapinto und Nyck de Vries landeten die beiden Glickenhaus auf Platz sechs und sieben. Der 007 LMH von Ryan Briscoe, Romain Dumas und Richard Westbrook erreichte eine Zeit von 3:30,216 Minuten. Der Schwesterwagen von Luís Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla kam auf 3:30,325 Minuten.

Ein echtes Feuerwerk der Zeiten-Verbesserungen brachten die letzten Minuten der Session in der GTE-Pro-Klasse. Am Ende lag der Ferrari 488 GTE Evo von Daniel Serra, Miguel Molina und Sam Bird vorne. Serra fuhr eine Zeit von 3:50,123 Minuten. Nur knapp langsamer war die Corvette C8.R von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims mit 3:50,163 Minuten.

Die dritte Marke in den Top Drei komplettierte der Porsche 911 RSR von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki mit 3:50,488 Minuten. In der GTE-Am-Wertung markierte der Porsche vom Team Project 1 (Egidio Perfetti, Matteo Cairoli und Riccardo Pera) mit 3:50,193 Minuten die Spitze.

In Le Mans geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits von 19:00 bis 20:00 Uhr folgt am Mittwoch die Qualifikation.

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