Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Der Captain streckt die Fühler aus

Von Oliver Runschke
Alte Liebe: Penske und Porsche

Alte Liebe: Penske und Porsche

Roger Penske meldet Interesse am Einsatz des neuen Porsche-LMP1 ab 2014 an.

Der erste Zeichenstrich für den für 2014 geplanten neuen Porsche LMP1 ist kaum getan, da meldet sich auch bereits das erste mögliche Einsatzteam zu Wort. Roger Penske, der von 2006 bis 2008 die Porsche RS Spyder mit Werksunterstützung erfolgreich in der ALMS einsetzte, würde den neuen LMP1 gerne in Le Mans einsetzen. Das sagte der «Captain» zumindest dem US-TV-Sender «Speed TV».

Nach eigenen Angaben hatte Penske bereits mit Konzernlenker Ferdinand Piëch und mit Konzern-Motorsport-Chef Wolfgang Dürheimer, unter dessen Ägide bei seiner Zeit bei Porsche das RS Spyder Programm lief, Kontakt.

«Nach der Ankündigung, dass Porsche 2014 wieder in der LMP1-Klasse in Le Mans startet, wäre wir natürlich gerne ein Teil von diesem Programm. Etwas konkretes gibt es zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht», so Penske.

«Wir würden gerne wieder mit Porsche-Fahrern wie Romain Dumas, Timo Bernhard und Mike Rockenfeller zusammenarbeiten, die mit Audi zuletzt viel Erfolg hatten, und zusammen Le Mans in Angriff nehmen. Le Mans ist ein Rennen, das wir noch nicht gewonnen haben. Es wäre eine grosse Ehre, in diesem fantastischen Rennen zu starten».

Penske hat auch im Sportwagenbereich einen klangvollen Namen, sich aber in Le Mans immer rar gemacht, Der einzige Penske-Einsatz an der Sarthe ist genau 40 Jahre her. Damals setzte Penske unter der Nennung des North American Racing Team (NART) einen Ferrari 512M für Mark Donohue und David Hobbs ein, der allerdings nach Motorschaden ausschied.

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