24h Le Mans: Reserveliste schrumpft
DKR-Lola rutscht ins Le Mans-Feld
Noch 55 Tage, dann starten die 24h von Le Mans. Im Feld der 56 Fahrzeuge bei der 90. Ausgabe des Langstreckenklassikers ist weiterhin Bewegung. Le Mans-Veranstalter ACO hat nun offiziell den Rückzug von einem der beiden Lola-Nissan-Coupé von Gulf Racing Middle East bestätigt, das Team von Fabien Giroix wird in Le Mans nur mit einem der LMP2-Lola starten. Durch den Rückzug von Gulf Racing rutscht nun der Lola-Judd von DKR Engineering aus Luxemburg in das Feld, als erster Fahrer auf dem offenen Lola ist der Franzose Olivier Porta bestätigt.
Damit stehen nun noch genau zwei Fahrzeug auf der Reserveliste, die im Falle eines weiteren Rückzugs in das Feld rutschen könnten. Auf der Reserveliste für die LMP findet sich nun nur noch ein zweiter Alpina A450-Nissan von Signatech Alpine.
Bisher stand dort noch ein zweiter Lola von HVM Status, doch den hat das Team zwischenzeitlich zurückgezogen. Einen Lola-Judd hat HVM Staus im Feld, doch es weiter fraglich, ob das britische Team überhaupt antritt. Aus der Sportwagen-WM hat sich HVM Status bereits zurückgezogen und ein Le Mans-Startplatz ist mit einer Saisonnennung in einer Serie nach ACO-Reglement verknüpft.
Auch auf der Reserveliste für die GT findet sich mit einem Porsche 911 GT3 RSR von Prospeed nur noch ein Ersatz für den Fall das einiger der bereits gesetzten Teilnehmer kurzfristig seine Nennung zurückzieht. Das US-Team TRG-AMR hat dem gross ankündigten Aston Martin-Programm ausser vielen Worten bisher äusserst wenig Taten folgen lassen und mittlerweile auch die Nennung für einen Aston Martin Vantage GTE zurückgezogen.