Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Le Mans: Toyota - Schnell, aber nicht schnell genug

Von Oliver Runschke
Minimalziel erreicht: Buemi und Davidson

Minimalziel erreicht: Buemi und Davidson

Dass Toyota die Audi 24h lang unter Druck setzen konnte war mehr, als man sich bei den Japaner vor dem Rennen erhoffte.

Die Toyota-Fahrer können sich nach den 24h von Le Mans wenig vorwerfen. Nach 254 Runden auf dem 13,629 km langen «Circuit de la Sarthe» kamen Anthony Davidson, Stéphane Sarrazin und Sébastien Buemi als Zweite ins Ziel, 3:14 Minuten hinter dem Sieger-Audi. Bemerkenswert: Toyota brachte beide Autos ins Ziel. Technische Probleme gab es keine, abgesehen von einer nicht funktionierenden Benzinpumpe am Lapierre-Toyota, woraufhin der Franzose auf die Reservepumpe umstellte. 

«Es war ein sehr schwieriges Rennen», sagte Sébastien Buemi nach zweiten Start bei den 24h von Le Mans und seinem vierten Sportwagenrennen überhaupt. «Es gab Regen, dann war es wieder trocken. Die Gefahr war stets sehr gross, dass man einen Fehler macht. Wir haben immer kalkuliert was Audi macht und darauf reagiert, aber letztendlich hat es leider nicht gereicht.»

Stéphane Sarrazin: «Wir haben keinen Fehler gemacht und hatten ein gutes Rennen. Leider waren wir etwas langsamer als die Audi. Aber wir werden aus den Erfahrungen in diesem Jahr lernen und im nächsten Jahr noch stärker zurückkommen.»

«Ich habe vor dem Rennen wirklich nicht damit rechnet, dass wir uns im Rennen Zweikämpfe mit den Audi liefern können», sagte Anthony Davidson. «Als sich am Samstagabend der Regen verzogen hat, haben wir aber erst die wahre der Pace der Audi gesehen und gesehen, dass wir Audi über reine Rundenzeiten nicht schlagen können. Aber wir haben es versucht und wir wussten, dass wir nach einem problemlosen Rennen auf dem Podium stehen können.»

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