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Alphand auf dem Weg der Besserung

Von Stefanie Szlapka
Luc Alphand

Luc Alphand

Luc Alphand hat die gestrige vierstündige OP gut überstanden und konnte sogar schon wieder ein paar Schritte gehen.

Die gestrige Operation von Luc Alphand ist laut seiner Internetseite gut verlaufen. Im Laufe des Abends ist Alphand wieder aufgewacht.
 
Im Rahmen eines Enduro-Rennens Rand'Auvergne hatte Luc Alphand einen schweren Motorradunfall und erlitt dabei auch Rückenverletzungen. Er wollte einen Konkurrenten überholen, doch während des Sprunges verlor er die Kontrolle über die Maschine, flog über sie drüber und landete mit seinem gesamten Gewicht auf dem Kopf.

Nach einer ersten Untersuchung wurde er per Hubschrauber ins Krankhaus CHU in Clermont Ferrand geflogen. Dort wurden multiple Verletzungen an den Wirbeln festgestellt, die auch Beeinträchtigungen der Wirbelsäule zur Folge hatten. Am Montag wurde Alphand vier Stunden lang operiert, wobei zwei Metallplatten eingesetzt und Knochen transplantiert wurden, um die Wirbel zu stabilisieren.

«Er hat schlecht geschlafen und deswegen ist Luc sehr müde. Heute Morgen ist er in Anwesenheit der Ärzte ein paar Schritte in seinem Zimmer hin und her gelaufen. Dabei funktionierten seine Glieder und das hat seiner Moral sehr gut getan. Jetzt muss er sich erholen, um wieder zu Kräften zu kommen», erklärte sein langjähriger Freund Christian Lavieille in Clermont Ferrand.

Alphand muss noch etwa sechs bis zehn Tage im Krankenhaus bleiben. Die nächte Mitteilung der Ärzte wird es, laut Alphands Internetseite, am Mittwoch und am Freitag geben.

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