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24h Le Mans 2014: Weniger Le-Mans-Prototypen, mehr GT

Von Oliver Runschke
In Le Mans werden weniger LMP2 starten als in den Jahren zuvor

In Le Mans werden weniger LMP2 starten als in den Jahren zuvor

Bei den 24h von Le Mans starten in diesem Jahr weniger Le-Mans-Prototypen und dafür mehr GT-Fahrzeuge. Die GTE-Am profitieren, LMP2 werden weniger.

Das Feld der Le-Mans-Prototypen (LMP1 und LMP2) bei den 24h von Le Mans wird in diesem Jahr zahlenmässig kleiner als in den Jahren zuvor. Wie das genaue Feld der 82. Ausgabe der 24h in diesem Jahr aussieht, veröffentlicht der Le-Mans-Veranstalter ACO zwar erst in einer Pressekonferenz am kommenden Donnerstag (13. Februar) um 15:00 Uhr. Doch schon jetzt haben die Franzosen durchblicken lassen, dass das Feld der 56 Teilnehmer zu gleichen Teilen aus Le-Mans-Protoytypen und GT-Fahrzeugen bestehen wird. Über die Zusammensetzung des Startfelds hat bereits am gestrigen Donnerstag das Selektionskommitee des ACO entschieden.

In den beiden vergangenen Jahren hatten die Le-Mans-Prototypen mit 31 Teilnehmern (2013) und 33 Teilnehmern (2012) noch deutlich die Oberhand über den GT-Fahrzeugen im 56 Fahrzeuge starken Feld. In diesem Jahr werden es nur noch 27 LMP1 und LMP2 sowie der in einer Einladungsklasse startende Nissan Zeod RC sein. Parität zwischen LMP und GT mit je 28 Startern bestand zuletzt 2011.

Die geringere Anzahl von Prototypen wird sich in der LMP2-Klasse niederschlagen. In der LMP1-Klasse darf man insgesamt neun Teilnehmer ( 3 x Audi R18 e-tron quattro, 2x Porsche 919 hybrid, 2x Toyota TS040, 2x Rebellion R-One) als gesetzt betrachten, dazu kommt der ausser Konkurrenz startende Nissan Zeod RC.

Bleibt noch Platz für 18 LMP2, im Vorjahr waren noch 22. Man darf allerdings davon ausgehen, das der ACO mit der geringeren Anzahl der LMP2-Teilnehmer einer grundsätzlich geringeren Nachfrage nach Startplätzen in dieser Klasse Rechnung trägt.

Deutlich steigen wird in diesem Jahr die Anzahl der GTE-Am-Starter. Bei 28 GT-Startplätzen gehen 10 bis 12 Startplätze an die fünf Werks- oder werksunterstützten Teams (Aston Martin Racing, Corvette Racing, SRT Motorsport, AF Corse, Porsche AG Manthey, event. Ram Racing ) in der GTE-Pro-Klasse. Für die GTE-AM-Klasse bleiben so 16 bis 18 Plätze übrig. In diesem Jahr standen in Le Mans 12 Teilnehmer in der GTE-Am am Start.

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