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24h Le Mans: Die Startphase des grossen Klassikers

Von Oliver Müller
Dunkle Wolken zum Start in Le Mans

Dunkle Wolken zum Start in Le Mans

Die 84. Auflage der legendären 24 Stunden von Le Mans haben begonnen. Audi, Porsche und Toyota wollen mit ihren Hybrid-Rennern den Gesamtsieg holen. So lief der erste Teil des legendären Rennens.

Pünktlich gut 30 Minuten vor Rennstart hatte sich die Sonne aus dem Departement Sarthe verabschiedet – und strömender Regen setzte ein. Folge: Renndirektor Eduardo Freitas entschied, das Rennen hinter dem Safety-Car zu starten. Und es dauerte fast eine Stunde bis beim grossen 24-Stunden-Rennen richtig Gas gegeben werden konnte. Auf abtrocknender Strecke war es dann Toyota-Pilot Mike Conway, dem die ersten Runden unter grün gehörten. Er drücke sich schnell an den beiden Porsche 919 Hybrid (#2 Jani und #1 Bernhard) vorbei und übernahm die Führung. Und noch vor Beginn der ersten Boxenstopps verlor Timo Bernhard noch P3 an den Audi von Loïc Duval.

Für dem CLM-AER vom Bykolles Racing Team (Simon Trummer, Pierre Kaffer, Oliver Webb) geht ein unglückliches Le Mans 2016 weiter. Nachdem Feuer am Mittwoch (defekte Kraftstoff-Pumpe) wurde der Wagen ans Ende der Startaufstellung versetzt, da Simon Trummer die 110-Prozent-Marke (im Vergleich zur Bestzeit) im Regen am Donnerstag verfehlte. Und gerade als das Rennen startete, gab es Probleme am Motor des wieder hergestellten Fahrzeuges. So ging in der Box gleich eine Runde verloren. Auch beim zweiten von drei privaten LMP1, dem Rebellion R-One von Nicolas Prost, Nelson Piquet Jr und Nick Heidfeld, lief es nicht nach Plan. Heidfeld steuerte nach der dritten Runde die Box an: Wasser in der Airbox verursachte Fehlzündungen. Vier Runden dauerte die Reparatur.

Nach ca. einer Stunde

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In der GTE-Pro-Klasse begann die Hatz zweimal rund um die Uhr ebenfalls gleich mit einem Drama: Der Ford GT von Marino Franchitti, Andy Priaulx und Harry Tincknell musste kurz vor Rennstart in die Boxengasse geschoben werden – Getriebe-Probleme. «Wir haben Öl-Druck verloren», meinte Harry Tincknell kurz. Zwei Runden waren dahin, als Andy Priaulx das Rennen aufnahm.
Die feuchten Strecken-Bedingungen taten den drei Porsche 911 RSR an Besten: Patrick Pilet, Frédéric Makowiecki und Michael Christensen schoben sich aus dem hinteren Mittelfeld bis auf die Positionen eins, drei und fünf vor. Lediglich die Ford GT von Dirk Müller und Olivier Pla lagen noch zwischen den Zuffenhausenern.

Zwischenstand
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Für den weiteren Rennverlauf ist nun erst einmal trockenes Wetter angesagt.

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