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24h-Ring: Porsche fährt mit Dreigestirn um den Sieg

Von Sören Herweg
Fliegt der Porsche 911 GT3 R am Wochenende auf die oberste Stufe des Podiums?

Fliegt der Porsche 911 GT3 R am Wochenende auf die oberste Stufe des Podiums?

Manthey Racing, Frikadelli Racing und Falken Motorsport sollen den nächsten Sieg nach Stuttgart-Zuffenhausen holen. Daneben kämpft Porsche auch um den Sieg bei den Pro-Am Besatzungen.

Seit dem Jahr 2011 wartet Porsche nun auf einen Gesamtsieg beim 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife, der Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen konnte in der «Grünen Hölle» bisher noch keinen Erfolg mit einem GT3-Auto einfahren. Für viele Experten im Fahrerlager gilt der Porsche 911 GT3 R aber heuer als ernstzunehmender Favorit auf den Gesamtsieg. Durch die Beschneidung der Fahrzeug-Aerodynamik gewinnt die hervorragende mechanische Traktion des Elfers weiter an Bedeutung. Dies zeigten auch die Vorbereitungsrennen im Jahr 2017, als man die GT3-Porsche vor allem an der Spitze des Zeitentableaus fand.

Mit zwei Saisonsiegen in der Tasche geht Manthey-Racing ins Rennen, die Startnummer 911 wird dabei von der starken Fahrerbesatzung Romain Dumas, Fred Makowiecki, Patrick Pilet und Richard Lietz über die Nordschleife getrieben. Manthey Racing, die schon fünf Gesamtsiege beim Eifelklassiker zu Buche haben, konzentriert sich im Bezug auf die Gesamtwertung in diesem Jahr ausschließlich auf dieses Fahrzeug. Zusätzlich hat die Augen aber auch auf den Sieg in der Pro-Am Wertung. Hier schickt man zwei Elfer für Otto Klohs/ Matteo Cairoli/ Robert Renauer/ Mathieu Jaminet und «Steve Smith»/ «Randy Walls»/ Harald Proczyk/ Sven Müller ins Rennen.

Auch beim Frikadelli Racing Team hat man Aspirationen sowohl auf den Gesamtsieg und die Pro-Am Wertung. Um die vordersten Plätze werden Lucas Luhr, Norbert Siedler, Michael Christensen und Klaus Bachler fahren, ihre Teamkollegen Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Andreas Ziegler und Alex Müller kämpfen um die Pro-Am Krone. Abgerundet wird das Porsche GT3 Aufgebot vom Elfer von Falken Motorsports, der in diesem Jahr mit überraschend starker Performance glänzt.. Mit Martin Ragginger und dem Porsche Werksfahrertrio Jörg Bergmeister, Dirk Werner und Laurens Vanthoor geht man deshalb als einer der Favoriten in die Hatz zwei Mal rund um die Uhr.

Neben den sechs Porsche 911 GT3 R finden sich noch unzählige weitere Fahrzeuge aus Zuffenhausen in der Starterliste. Vor allem die Klasse SP7 ist mit einigen Carrera Cup Autos gefüllt, aber auch bei den Serienwagen finden sich Porsche 911 und Cayman wieder. Abgerundet wird die Porsche Flotte von den Porsche Cayman GT4 CS, welche sowohl in ihrer eigenen Cup Klasse als auch als Cayman GT4 CS MR in der Klasse SP10 für Fahrzeuge nach GT4 Reglement antreten.

Der nächste Teil der SPEEDWEEK.COM Vorschau auf das 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife befasst sich mit BMW, die in diesem Jahr nicht weniger als sechs Werksautos an den Start bringen.


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