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24h Nürburgring: Blick in die Klassen Teil 2

Von Sören Herweg
Nicht nur an der Spitze des Feldes sind spannende Kämpfe zu erwarten, sondern auch in den 20 Klassen geht es heiß her.

Das 24h Rennen auf der Nürburgring Nordschleife ist vor allem für seinen reichhaltigen Mix an Fahrzeugen bekannt, vom großen GT3 Sportwagen bis hin zum kleinen Serienwagen kämpfen am kommenden Wochenende 175 Fahrzeuge um Positionen und Klassensiege. Dieser Teil unserer Vorschau stellt einige der Klassen und ihre Favoriten vor.

Porsche, BMW, Aston Martin und Ginetta kämpfen bei den GT4 Fahrzeugen um den Klassensieg. Im bekannten Avia Racing Aston Martin treten beim Eifelklassiker Wolfgang Weber, Norbert Bermes, Uwe Nittel sowie Rob Thomson an, damit ist der von Mathol Racing eingesetzte Vantage sicherlich einer der Favoriten auf den Sieg. Harte Gegenwehr ist sicherlich vom Bonk Motorsport BMW M3 GT4 und dem Pendant von Sorg Rennsport zu erwarten. Bei Bonk steuern die erfahrenen Piloten Alex Burghardt, Michael Bonk, Jens Moetefindt und Andreas Möntmann den M3, während bei Sorg unter anderem Markenpokalspezialist Philipp Leisen ins Lenkrad greift. Der einzige Porsche im GT4 Feld kommt von Prosport-Performance, während in einem weiteren Aston Martin Vantage V8 GT4 unter anderem die Journalisten Chris Harris und Richard Meaden antreten.

In der Serienwagenklasse V3 ist die Chance auf einen Toyota GT86 Sieg sehr groß, denn von den 14 Teilnehmern stammen insgesamt acht von der Toyota Motorsport GmbH. Daneben tritt auch noch ein Subaru BRZ an, hierbei handelt es sich um die Subaru Variante des GT86. Allein vier der GT86 bringt Dörr Motorsport an den Start. Prominentester Starter in der V3 ist aber sicherlich der ehemalige Formel 1 Pilot Stefan Johansson, der Schwede teilt sich einen Mazda MX-5 zusammen mit Owen Mildenhall, Wolfang Kaufmann und Teruaki Kato. Eingesetzt wird der Mazda von der frischgekürten Klassensiegermannschaft der 24 Stunden von Le Mans, Jota Sport. Der bestplatzierte Serienwagen wird aller Voraussicht nach aus der V6 kommen und mit einer Chance von 9:1 aus dem Hause Porsche stammen, das Salz in der Suppe ist ein einziger BMW M3. Unter anderem finden sich in der V6 die ehemaligen VLN-Meister Tim Scheerbarth und Manuel Metzer wieder, aber auch die US-amerikanischen Sportwagenpiloten Charles Espenlaub, Charlie Putman, George Richardson und Shelby Blackstock treten hier an.

Ein enger Kampf um den Klassensieg ist in für die SP7 zu erwarten. Hier stellt Porsche alle Teilnehmer und ein Großteil der Teams setzen auf die Cup-Variante des 911er. Die Dominatoren der VLN Klasse für Porsche Cup Fahrzeuge, GetSpeed Performance, sind bei der Hatz zwei Mal rund um die Uhr sicherlich einer der Topfavoriten auf den Sieg in der SP7. Mit Steve Jans, Dieter Schornstein jr. und Adam Osieka als Piloten hat man auch beim 24h Qualifikationsrennen den Klassensieg eingefahren. Harte Gegner kommen unter anderem von Teichmann Racing, Manthey Racing, Black Falcon und Kremer Racing. Bei Teichmann hat man mit Marc Hennerici, Florian Scholze, Stef van Campenhoudt und Dennis Trebing ein starkes Quartett geformt, während bei Black Falcon die ehemaligen Porsche Carrera Cup Fahrer Hannes Plesse und David Jahn das Aufgebot anführen. Im legendären Kremer Porsche sitzen Eberhard Baunach, David Schiwietz, Wolfgang Kaufmann und Edgar Salewsky. Für Manthey Racing gehen zwei Fahrzeuge mit den Fahrern Marco Schelp/ Marc Gindorf/ Peter Scharmach/ Frank Kräling und Steve Smith/ Nils Reimer/ Reinhold Renger/ Harald Proczyk an den Start.

Der letzte Teil unserer Vorschau stellt die Exoten des Eifelklassikers vor.

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