Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Nach Bathurst: 2 Werks «Godzilla» auf dem Nürburgring

Von Oliver Runschke
Nissan greift auf dem Nürburgring mit zwei GT-R GT3 an

Nissan greift auf dem Nürburgring mit zwei GT-R GT3 an

Nissan hat die Fahrer für den Werkseinsatz mit zwei GT-R GT3 für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestätigt.

Wer die letzten beiden Runden bei den 12h von Bathurst am Sonntag gesehen hat, weiss spätestens seit dem Rennen in Australien, dass der Nissan GT-R GT3 mittlerweile ein ernstzunehmender Konkurrent in der GT3-Szene ist. Mit zwei der GT-R GT3 rückt Nissan in diesem Jahr wieder werksseitig beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring aus. Es ist der zweite Nissan-Werkseinsatz in der Eifel in Folge, bereits im vergangenen Jahr hattte Nismo, der Motorsportarm von Nissan, angekündigt mit dem GT-R - Spitzname «Godzilla» - zum 24-Stunden-Rennen zurückzukehren.

In Japan hat Nissan nun die Fahrer für die beiden vom britischen RJN-Team um Bob Neville eingesetzten Werksautos bestätigt. Die beiden Bathurst-Sieger Florian Strauss und Wolfgang Reip teilen sich einen GT-R mit dem frisch in das LMP1-Projekt berufenen Jann Mardenborough und Alex Buncombe.

Den zweiten GTR teilen sich die Nissan-LMP1-Piloten Michael Krumm und Lucas Ordonez sowie Bathurst-Sieger Katsumasa Chiyo und Kazuki Hoshino.

Marc Gassner, der deutsche Sieger der Nissan-GT-Academy 2014, dessen Preis ein Start im GT3-Nissan beim 24h-Rennen war, ist nicht teil des Aufgebots. Gassner bekommt von Nissan offenbar ein alternatives Programm, das in Kürze bestätigt wird.

RJN wird in diesem Jahr neben dem Werkseinsatz auf der Nordschleife auch wieder in der Blancpain Endurance Series antreten. Dort startet das Team mit Alex Buncombe, Wolfgang Reip und Katsumasa Chiyo erstmals in der gesamtsiegfähigen Pro-Klasse.

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