Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Trotz GT3-Sperre: 24h-Planungen gehen weiter!

Von Sören Herweg
Trotz des GT3-Startverbots gehen die Planungen beim ADAC-Nordrhein weiter

Trotz des GT3-Startverbots gehen die Planungen beim ADAC-Nordrhein weiter

Beim ADAC-Nordrhein laufen die Vorbereitungen für das Qualifikationsrennen trotz des Nordschleifen-Startverbots der leistungsstarken Fahrzeuge auf Hochtouren.

Trotz des, in Folge des tödlichen Unfalls beim VLN-Saisonauftakt, vom DMSB ausgesprochenen Startverbot für die GT3-Fahrzeuge, GT4-Fahrzeuge, Cup-Porsche und ähnliche Leistungsklasse auf der Nürburgring-Nordschleife gehen beim 24h-Nürburgring-Rennveranstalter ADAC Nordrhein die Saisonplanungen weiter. Denn neben der Langstreckenmeisterschaft ist auch das Qualifikationsrennen am übernächsten Wochenende (12. April) und das 24h-Rennen Mitte Mai vom Startverbot betroffen.

Wie DMSB-Generalsekretär Christian Schach am Sonntag erklärte, werden die verbannten Fahrzeuge erst nach der Aufarbeitung der Unfallumstände und dem Ableiten geeigneter Konsequenzen auf die Nordschleife zurückkehren.

Diesem Stammpunkt stimmt der Rennleiter des 24h-Rennens, Walter Hornung, vollends zu: «Der DMSB wird die Strecke erst wieder freigeben, wenn sichergestellt ist, das sich ein ähnlicher Unfallhergang mit so fatalen Folgen nicht wiederholen kann. Das ist ein richtiger Schritt, den wir grundsätzlich unterstützen. Derzeit arbeiten alle Beteiligten – DMSB, ADAC Nordrhein, VLN, Streckenbetreiber und Automobilhersteller – mit Hochdruck an Lösungen, wie der Rennbetrieb schnellstmöglich in vollem Umfang wieder aufgenommen werden kann: sicher und sportlich fair. Ob dies noch vor dem 24h-Qualifikationsrennen möglich ist, können wir derzeit noch nicht sagen. Im Moment laufen alle unseren internen Planungen für das Rennen am übernächsten Wochenende normal weiter.»

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