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Moto2-EM Montmeló: Lukas Tulovic auf Startplatz 3

Von Oliver Feldtweg
«Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am Sonntag im Rennen mindestens auf das Podium fahren können», erklärte Lukas Tulovic (20) nach der drittbesten Quali-Zeit bei der Moto2-EM in Katalonien.

Lukas Tulovic hat sich mit dem dritten Startplatz hinter Fermin Aldeguer aus dem Boscoscuro Talent Team-Ciatti-Team sowie dessen Teamkollegen Alonso Lopez, den wir 2020 im Moto3-Husqvarna-Team von Biaggi und Öttl kennengelernt haben, klassiert.

Lopez kam unter Druck des Deutschen Lukas Tulovic aus dem Liqui Moly Intact SIC Racing Team, der als Dritter nur eine Zehntelsekunde hinter dem Spanier blieb, und aus der zweiten Reihe losfährt.

Die Quali-Zeiten der Top-6: 1. Fermin Aldeguer, 1:44,492. 2. Alonso López, 1:45,229. 3. Lukas Tulovic, 1:45,353. 4. Toledo Romero, 1:46,044. 5. Adam Norrodin, 1:46,050. 6. Xavier Cardelús, 1:46,101.

Lukas Tulovic büßte also 0,861 Sekunden auf die Bestzeit von Alduguer ein. «Wir waren gestern nach den freien Trainings sehr zuversichtlich, dass wir heute im Qualifying noch einen drauflegen können», berichtete der Polizeischüler aus Eberbach nach dem gelungenen Zeittraining. «Unser Speed und unsere Konstanz sind sehr gut. Es ist uns heute im Qualifying gelungen, die Erwartungen zu erfüllen und unser Ziel umzusetzen. Ich konnte mich bei der Rundenzeit gegenüber Freitag um 0,5 Sekunden steigern. Ich habe auch den Rückstand auf die zwei Boscoscuro-Fahrer verkürzen können.»

«Das Gefühl zu unserem Kalex-Motorrad ist sehr positiv» ergänzte Lukas. «Wir haben die Abstimmung verbessert, ich fühle mich jetzt sehr wohl auf dem Motorrad. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am Sonntag im Rennen mindestens auf das Podium fahren können. Ein Top-3-Platz ist das Mindestziel. Wir fahren von Platz 3 los, das ist eine sehr gute Ausgangsposition. Über die Renndistanz von 17 Runden sind wir sehr stark. Ich bin körperlich sehr fit. Ich bin für den Renntag zuversichtlich.»

Wie zog sich Tulovic im Vergleich zu den Moto2-GP-Piloten aus der Affäre, die vor einer Woche in Barcelona gastiert haben? Er verlor 2,376 Sekunden auf die Pole-Zeit von Remy Gardner und wäre mit der Zeit von 1:45,353 min auf dem 27. Startplatz gestanden. Tom Lüthi fuhr mit 1:44,098 min vom 23. Startplatz los.

Allerdings wird in der EM mit den alten Honda-CBR600RR-Motoren gefahren, in der WM werden die moderneren Dreizylinder-Einheitsmotoren von Triumph mit 765 ccm eingesetzt.

Zeitplan CEV Repsol-Meisterschaft in Montmeló, 13. Juni

11:00 Uhr: Moto3-Junioren-WM Rennen 1 – 16 Runden
12:00 Uhr: Moto2-WM Race 1 – 17 Runden
13:00 Uhr: Hawker European Talent Cup Rennen – 15 Runden
14:00 Uhr: Moto3 Junioren-WM Rennen 2 – 16 Runden
15:00 Uhr: Moto2-EM Rennen 2 – 17 Runden

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