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Max Enderlein: Schadensbegrenzung statt Zufriedenheit

Von Andreas Gemeinhardt
Max Enderlein lag beim vorletzten Saisonevent der CEV Repsol Moto2-EM in Jerez auf Top-10-Kurs, doch Arm-Pump-Probleme warfen den deutschen Kalex-Piloten auf den 15. Platz zurück.

Im Zeittraining zum siebten Lauf der FIM CEV Repsol Moto 2 European Championship 2015 qualifizierte sich der deutsche Kalex-Pilot Max Enderlein für den 18. Startplatz. «Trotzdem sah ich dem Rennen sehr zuversichtlich entgegen und hatte mir als Ziel eine Top-12-Platzierunge gesetzt», erklärte der Kalex-Pilot aus Hohenstein-Ernstthal.

Nach dem Start verlor der 18-Jährige einige Plätze, aber das konnte er schnell wieder kompensieren. Als Enderlein nach dem ersten Renndrittel versuchte den Anschluss an den Pulk mit Steven Odendaal, der auf dem achten Rang lag, herzustellen, bekam er allerdings starke Probleme seinem Unterarm. Er hatte extreme Schwierigkeiten, um überhaupt über die Distanz zu kommen.

«Letztendlich sicherte ich mir in einem sehr schwierigen Rennen noch den 15. Platz, der für mich mehr Schadensbegrenzung statt Zufriedenheit ausdrückt» erklärte Enderlein. «Normalerweise hätten wir heute im Kampf um den zehnten Platz eine Rolle gespielt, denn vom Speed her waren wir richtig gut aufgestellt.»

Bis zum Finale der FIM CEV Repsol Moto 2 European Championship vom 14. bis 15. November 2015 in Valancia vergehen nur noch knapp zwei Wochen. «Wir müssen zusehen, dass wir bis dahin diese Probleme in den Griff bekommen und uns Gedanken machen, um bestens vorbereitet zum letzten Saisonlauf anzutreten.»

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