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Leo Rammerstorfer: JuniorGP mit Husqvarna Intact GP

Von Mario Furli
Jürgen Lingg heißt Leo Rammerstorfer willkommen

Jürgen Lingg heißt Leo Rammerstorfer willkommen

Leo Rammerstorfer (18) komplettiert neben Jakob Rosenthaler das Fahrerduo des Liqui Moly Husqvarna Intact GP Junior Teams in der JuniorGP-Serie.

Nach der Bestätigung von Jakob Rosenthaler verkündete der deutsche Rennstall aus Memmingen nun auch die Verpflichtung von Leo Rammerstorfer für die FIM JuniorGP World Championship 2023. Wie sein Teamkollege stammt der 18-jährige Rammerstorfer aus Oberösterreich. Er ist auch kein echter Neuling im Talentförderprogramm des Liqui Moly Husqvarna Intact GP Junior Teams, denn bereits im vergangenen Sommer stieß er für die verbleibenden Rennen des European Talent Cups zum Junior-Team.

Teammanager Dirk Reißmann: «Wir freuen uns, dass wir Leo Rammerstorfer für unser JuniorGP-Projekt gewinnen konnten. Leo war von Anfang an unser Wunschkandidat. Von meiner Seite kann ich nur sagen, dass ich sehr daran interessiert war, ihn in unser Team zu integrieren und ihm die Möglichkeit zu geben, dieses Jahr im JuniorGP zu starten. Deshalb sind wir froh, dass wir dieses Projekt in dieser Zusammenstellung gemeinsam mit allen Beteiligten auf die Beine stellen konnten.»

«Leo hat sich Chance sicherlich verdient, zumal das Gesamtpaket passt und er mit seinem Kampfgeist zu überzeugen weiß», fuhr Reißmann fort. «Der Einstieg in den JuniorGP wird ein großer Schritt für ihn sein, aber er ist sich der Aufgabe bewusst. Er ist ein Kämpfer und er hat sich in seinen bisherigen Rennen im ETC gut geschlagen. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm Schritt für Schritt die Ergebnisse erreichen werden, die wir uns vorgenommen haben. Ein gemeinsames Saisonziel werden wir jedoch erst nach den ersten Rennen festlegen. Dennoch halten wir Top-20-Ergebnisse für machbar und hoffen, dass wir mit ihm eine ähnliche Entwicklung machen können wie mit Jakob im letzten Jahr.»

Rammerstorfer bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte: «Ich bin überglücklich! Ich glaube, es wird eine sehr anstrengende, aber auch eine sehr coole Saison werden. Aber vor allem denke ich, dass es eine große Herausforderung für mich sein wird, denn es wird das erste Mal sein, dass ich eine richtige Moto3-Rennmaschine fahre.»

«Da ich auch im Red Bull Rookies Cup antreten werde, wird das Jahr 2023 bestimmt sehr intensiv sein. Aber ich freue mich wirklich auf diese Herausforderungen und bin hoch motiviert, so viel wie möglich zu lernen und Erfahrungen für mein Ziel, die Moto3-Weltmeisterschaft, zu sammeln. Dafür werde ich alles geben und mich so gut wie möglich vorbereiten. Vorher möchte ich aber noch nicht über mögliche Platzierungen oder Ergebnisse nachdenken, denn ich kann die Konkurrenz noch nicht einschätzen und kenne auch das Niveau nicht. Ich weiß nur, es wird sicher kein Kinderspiel», so der 18-Jährige, dessen Vorfreude natürlich dennoch groß ist.

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