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Spannende Notizen zur Saison des ADAC GT Masters

Von Felix Schmucker
Immer stark im ADAC GT Masters: Die beiden Audi R8 LMS von Land-Motorsport

Immer stark im ADAC GT Masters: Die beiden Audi R8 LMS von Land-Motorsport

Fünf von sieben Rennwochenenden hat das ADAC GT Masters in der Saison 2018 bereits absolviert. Bevor es Anfang September auf dem Sachsenring wieder zur Sache geht, lohnt der Blick auf einige interessante Statistiken.

Im ADAC GT Masters fahren derzeit 34 GT3-Fahrzeuge von acht Marken (Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini, Honda, Mercedes-AMG und Porsche). Das volle Feld mit internationalen Top-Stars liefert natürlich mächtig Stoff für zahlreiche interessante Geschichten. Beispielsweise schaffte Marco Mapelli am vergangenen Wochenende in Zandvoort sein Siegdebüt. Der Italiener feierte nach Philip Ellis, Max Hofer, Andrea Caldarelli, Jeffrey Schmidt, Stefan Mücke, Marvin Kirchhöfer, Filip Salaquarda und Indy Dontje in dieser Saison bereits der neunte Pilot seinen Premierentriumph in der Liga der Supersportwagen.

Abwechslung: In den bisherigen zehn Rennen des ADAC GT Masters der aktuellen Saison gab es neun verschiedene Fahrerpaarungen, die einen Sieg eingefahren haben. Neu dazugekommen sind die Zandvoort-Sieger Ezequiel Perez Companc/Marco Mapelli und Robert Renauer/Mathieu Jaminet.

Podest-Comeback: Erstmals in dieser Saison gelang Land-Motorsport am Samstag in Zandvoort mit beiden Audi R8 LMS der Sprung auf das Podium. Sheldon und Kelvin van der Linde belegten den zweiten Rang, Jake Dennis und Christopher Mies wurden Dritte. «Dieses Ergebnis hat uns allen so gut getan», sagte Teamchef Christian Land. «Nach unserem Podest zum Auftakt hatten wir über die Saison hinweg immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen. Nun aber sind wir zurück auf dem Podest. Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt.»

Führungswechsel: Dank ihres sechsten Platzes im ersten Rennen in Zandvoort übernahmen die Mercedes-AMG-Piloten Markus Pommer und Maximilian Götz die Tabellenführung im ADAC GT Masters. Es war das vierte Mal in der Saison, dass die Gesamtführung wechselte.

Drei Mücken mit einer Klappe: In Zandvoort gelang BWT Mücke Motorsport ein besonderer Meilenstein. Erstmals seit dem Einstieg ins ADAC GT Masters in der Saison 2017 fuhren alle drei Autos der Berliner in die Top 10. Im Sonntagslauf glückte dieses mit den Rängen sechs, sieben und neun.

Knapper geht es kaum: Lediglich 0,008 Sekunden trennten Pole-Setter Mathieu Jaminet im zweiten Zandvoort-Qualifying vom Zweitplatzierten Maximilian Buhk. Es war die knappste Entscheidung in einem Zeittraining in der bisherigen Saison. Geringe Zeitabstände im Qualifying sind im ADAC GT Masters jedoch keine Seltenheit: Es war das insgesamt siebte Mal in dieser Saison, dass der Trainingsschnellste weniger als eine Zehntelsekunde schneller als sein engster Verfolger war.

Zehn Rennen, zehn verschiedene Pole-Setter: Die Qualifyings des ADAC GT Masters präsentieren sich 2018 äußerst abwechslungsreich. Bei jedem der bisherigen zehn Saisonrennen gab es bisher einen anderen Fahrer, der sich die Pole-Position gesichert hat. In Zandvoort gelang dies zum ersten Mal überhaupt Ezequiel Perez Companc, während Mathieu Jaminet seine erste Pole seit Oschersleben 2017 holte.

Erfolgreiche vier Ringe: Die Audi-Fahrer Philip Ellis und Max Hofer eroberten in Zandvoort die Führung in der Pirelli-Junior-Wertung zurück. Und auch in der Pirelli-Trophy-Wertung für Nicht-Profis liegt nach zehn von 14 Rennen mit Remo Lips ein R8-LMS-Pilot vorn.

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