Formel 1: So heißen die neuen Autos

Luca Ludwig und Sebastian Asch als Duo im Ferrari

Von Oliver Müller
Sebastian Asch (li.) und Luca Ludwig mit dem Ferrari 488 GT3

Sebastian Asch (li.) und Luca Ludwig mit dem Ferrari 488 GT3

Die beiden Söhne der DTM-Legenden Klaus Ludwig und Roland Asch sind wieder vereint. Sie fahren im ADAC GT Masters einen Ferrari 488 GT3 von HB Racing. Im Jahre 2015 holten sie im Mercedes gemeinsam den Titel.

Überraschung im ADAC GT Masters: Sebastian Asch wechselt vom Team Zakspeed zu HB Racing. Dort wird er Teamkollege von Luca Ludwig, der bereits 2018 im Ferrari 488 GT3 der österreichischen Mannschaft startete. «Der Ferrari ist ein fantastisches Rennauto. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung aus über 10 Jahren Rennsport einen Beitrag zur bevorstehenden Test- und Entwicklungsarbeit leisten kann. Das Team ist sehr gut aufgestellt und wird von Anfang an das Maximum an Leistung abrufen», freut sich Asch auf die anstehende Saison.

Dass Sebastian Asch und Luca Ludwig gemeinsam Erfolge einfahren können, haben sie in der Saison 2015 beweisen, als sie in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 den Meistertitel im so stark besetzten ADAC GT Masters holten. «Mit Luca Ludwig und Sebastian Asch haben wir zwei Spitzen-Piloten des Tourenwagensports verpflichtet. Mit diesem Duo wollen wir um den Titel fahren», macht Team-Manager Andreas Fuchs gleich einmal eine Ansage.

In der Saison 2018 konnte der Ferrari 488 GT3 von HB Racing im ADAC GT Masters jedoch noch nicht komplett überzeugen. Zwar gelang beim Sonntagslauf in Oschersleben gleich ein dritter Platz, doch danach blieb der rote Renner dem Podium fern. Dabei half auch nicht, dass Ferrari-Werksfahrer Davide Rigon zum Ende der Saison gemeinsam mit Ludwig die Rennen bestritt.

«Schon 2018 haben wir als Team einen fantastischen Job gemacht. Wir konnten mit starken Ergebnissen aufwarten. Mit Sebastian Asch an meiner Seite erhoffe ich mir, in meiner zweiten Saison bei HB Racing in den Titelkampf eingreifen zu können», ist Ludwig voller Motivation. HB Racing soll 2019 zudem verstärkte Werksunterstützung aus dem Hause Michelotto erhalten. Aller Voraussicht nach wird HB Racing jedoch wieder der einzige Ferrari-Vertreter im ADAC GT Masters sein.

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