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Lausitzring: Audi von WRT nach zwei Sessions vorne

Von Oliver Müller
Der Audi R8 LMS vom belgischen Team WRT auf dem Lausitzring

Der Audi R8 LMS vom belgischen Team WRT auf dem Lausitzring

Bei den offiziellen Testfahrten zum ADAC GT Masters auf dem Lausitzring konnten bislang die Audi-Teams am stärksten glänzen. Dries Vanthoor setzte die Bestzeit für das Team WRT, welches 2020 sein Debüt in der Serie gibt.

Im ADAC GT Masters ist der Vorsaisontest in vollem Gange. Die sogenannte 'Liga der Supersportwagen' macht dazu erstmals seit 2017 wieder auf dem Lausitzring Halt. Dort findet vom 31. Juli bis zum 2. August auch das erste Rennwochenende in der Saison 2020 statt. Bei den Testfahrten machte bislang Audi die Pace an der Spitze.

In der ersten Session war es noch Christopher Mies im R8 LMS von Land-Motorsport, der mit 1.22,639 Minuten das Feld anführte. In Session zwei setzte Dies Vanthoor dann noch einen drauf und unterbot die Mies-Zeit mit 1.22,579 Minute um knappe 0,060 Sekunden.

«Die Bestzeit ist schön für das Team. Es ist natürlich toll, gleich die Bestzeit zu fahren. Aber es ist nur ein Test. Erst in zwei Wochen beim Saisonauftakt zählt es wirklich. Es ist schön, wieder am Lausitzring zu sein. Ich war zuletzt vor drei Jahren hier. Ich bin sehr viele Runden gefahren. Die Bedingungen in der zweiten Sitzung waren ähnlich wie in der ersten. Allerdings sind ziemlich viele Teams mit frischen Reifen gefahren und haben sich deshalb verbessern können», erklärte Vanthoor.

Der Belgier teilt sich das Cockpit mit Serienneuling Charles Weerts. Ihr Rennstall WRT gibt ebenfalls sein Debüt im ADAC GT Masters. Die Mannschaft aus Belgien ist im internationalen GT3-Sport jedoch seit Jahren fest etabliert und hat bereits viele große Erfolge eingefahren. Im so starken ADAC GT Masters jedoch gleich so auftrumpfen zu können, beweist die Qualität von WRT.

Die zweite Position der zweiten Session ging an die Meister der Saison 2019 - also das Duo Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, die im Audi R8 LMS von Rutronik Racing auf eine Zeit von 1.22,688 Minuten kamen. Dahinter folgten die Corvette C7 GT3-R von Calaway Competition mit 1.22,913 Minuten sowie Dennis Marschall und Carrie Schreiner im zweiten Audi von Rutronik Racing.

Insgesamt haben 28 Fahrzeuge während der zweiten Session eine schnelle Runde gedreht. Die Zeiten gibt es hier zum Nachlesen.

Das sind die kombinierten Zeiten aus beiden Sessions

1. Weerts/Vanthoor, Team WRT, Audi, 1.22,579 Min.
2. Schramm/Mies, Land-Motorsport, Audi, 1.22,639 Min.
3. Niederhauser/van der Linde, Rutronik, Audi, 1.22,688 Min.
4. Schmidt/Pommer, Callaway, Corvette, 1.22,913 Min.
5. Marschall/Schreiner, Rutronik Racing, Audi, 1.22,941 Min.

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