Formel 1: So heißen die neuen Autos

Pole für Michael Ammermüller im ADAC GT Masters

Von Martina Müller
Der Porsche 911 GT3 R vom Team SSR Performance auf dem Nürburgring

Der Porsche 911 GT3 R vom Team SSR Performance auf dem Nürburgring

Der Porsche-Pilot war im ersten Qualifying des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nicht zu schlagen. Der Mercedes-AMG GT3 von Toksport WRT startet ebenfalls aus der ersten Reihe.

Michael Ammermüller vom Team SSR Performance, der sich das Fahrzeug mit Christian Engelhart teilt, fuhr zur Mitte des Zeittrainings auf die Strecke und stellte acht Minuten vor Ende der 30-minütigen Sitzung die endgültige Bestmarke auf. Mit 1.26,913 Minuten war der Bayer der einzige Pilot, der unter 1.27 Minuten blieb. Die Pole-Position ist sowohl für Ammermüller als auch seinen Rennstall, der seine erste komplette Saison im ADAC GT Masters bestreitet, die erste. Auch für den Porsche 911 GT3 R der Baureihe 991.2 ist es die erste Pole. Ammermüller gewann damit den Pirelli Pole Position Award, den der exklusive Reifenpartner der Liga der Supersportwagen erstmals vergibt. Der Deutsche durfte sich über einen hochwertigen Koffer von Montblanc freuen.

«Ein perfektes Qualifying», freute sich der Trainingsschnellste. «Ich habe eine super Runde erwischt und das Team hatte super getimt. Ich hatte auf meiner Runde keinen Verkehr. Nachdem es gestern noch nicht so gut lief, haben wir noch etwas am Auto verändert. Das war richtig, heute war alles perfekt. Wir wollen natürlich versuchen, im Rennen die Position zu halten. Ich bin zuversichtlich, aber man muss erst mal die erste Runde schaffen und durchkommen. Da es jetzt im Qualifying schon so gut lief, hoffe ich für später auf ein trockenes Rennen.»

94 Tausendstelsekunden langsamer als Ammermüller war Tabellenführer Maro Engel im besten Mercedes-AMG GT3 Evo. Der Deutsche wechselt sich im Fahrzeug der Lokalmatadore Toksport WRT mit Luca Stolz ab. Knapp dahinter folgte mit 1.27,070 Minuten der Porsche von Klaus Bachler und Simona de Silvestro.

Bestplatzierte Audi-Fahrer wurden als Vierte Dennis Marschall und Carrie Schreiner von Rutronik Racing. Marschalls Bestzeit betrug 1.27,108 Minuten, Rang fünf ging an den Mercedes-AMG GT3 von Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler (Schütz Motorsport).

Die Titelverteidiger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde, die am Freitag im Freien Training zwei Mal die Schnellsten waren, gehen im zweiten Audi von Rutronik Racing als Siebte ins Samstagsrennen, das um 13:05 Uhr beginnt und live von SPORT1 übertragen wird. Außerdem ist es online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.

Insgesamt lagen im Zeittraining 26 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde, das gesamte Starterfeld mit 35 Autos innerhalb von nur 1,7 Sekunden.

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