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Starker Corvette-Sieg im GT Masters auf Red Bull Ring

Von Martina Müller
Ganz vorne: Die Corvette C7 GT3-R auf dem Red Bull RIng

Ganz vorne: Die Corvette C7 GT3-R auf dem Red Bull RIng

Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer triumphieren mit der Corvette C7 GT3-R im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Pole-Setter Audi von Rutronik und Schubert-BMW ebenfalls auf dem Podium.

Jubiläumserfolg für Corvette in einem spektakulären und bis zur letzten Runde spannenden Rennen auf dem Red Bull Ring: Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer von Callaway Competition fuhren im spannenden Sonntagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft nicht nur zu ihrem ersten Saisonsieg, sie holten auch den zehnten Triumph für den US-Sportwagen auf dem österreichischen Kurs. Rang zwei ging mit weniger als einer Sekunde Rückstand an die Pole-Setter Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall (Rutronik Racing by Tece) im besten Audi. Die BMW-Piloten Nick Yelloly und Jesse Krohn sorgten als Dritte für viel Abwechslung auf dem Podium. «Ein toller Erfolg. Wir hatten sehr schnelle Jungs hinter uns, da durfte man sich keinen Fehler erlauben», freute sich Sieger Schmidt. «Wir mussten alles geben.»

Das Sonntagsrennen auf dem Red Bull Ring begann spektakulär: Während an der Spitze Marvin Kirchhöfer mit seiner Corvette an Pole-Setter Dennis Marschall vorbeiging und die Führung übernahm, rutschte Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel (Mercedes-AMG Team Toksport WRT) nach einer unverschuldeten Kollision ausgangs der ersten Kurve in die Leitplanken. Die Folge des Unfalls, den Engel unversehrt überstand: eine rund 45-minütige Rennunterbrechung zur Bergung des Autos und Reparatur der Streckenbegrenzung.

Nach dem Restart blieben Kirchhöfer und Partner Jeffrey Schmidt, der zur Rennmitte die Corvette übernahm, bis ins Ziel vorn. Während der gesamten Renndistanz stand das führende Corvette-Duo unter dem Druck des zweitplatzierten Audi, der nie mehr als 1,5 Sekunden zurücklag. Am Ende betrug der Vorsprung von Kirchhöfer/Schmidt 0,842 Sekunden auf Dennis Marschall und Kim-Luis Schramm, die mit Rang zwei das bisher beste Ergebnis von Audi im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring einfuhren.

In einer spannenden Schlussphase nach einer späten Safety-Car-Phase setzten sich die BMW-Piloten Nick Yelloly und Jesse Krohn erst in der vorletzten Runde im Kampf um Rang drei durch. Platz vier holten sich im letzten Umlauf die Lamborghini-Werkspiloten und Tabellenzweiten Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team) von ihren Teamkollegen Rolf Ineichen und Franck Perera (GRT Grasser Racing Team), die Fünfte wurden.

Die Samstagssieger Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet SSR Performance) verteidigten als Sechste mit ihrem Porsche 911 GT3 R die Tabellenführung, ihr Punktepolster beträgt nach vier von 14 Rennen 16 Zähler.

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