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Zandvoort: Audi mit Pole-Position im ADAC GT Masters

Von Oliver Müller
Der Audi R8 LMS von Land Motorsport

Der Audi R8 LMS von Land Motorsport

Ricardo Feller holt sich den ersten Startplatz für das Samstagsrennen des ADAC GT Masters in Zandvoort. Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracán GT3 fährt auch aus der ersten Reihe los. Dahinter Mercedes-AMG und Porsche.

In letzter Sekunde sicherte sich Audi-Pilot Ricardo Feller (Montaplast by Land-Motorsport) die Pole-Position für das Samstagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft in Zandvoort. Bis kurz vor Ende der 20-minütigen Sitzung sah es nach der zweiten Pole-Position der Saison von Lamborghini-Werkspilot Mirko Bortolotti aus. Doch als das Zeittraining nach einer späten roten Flagge noch einmal aufgenommen wurde, gelang Feller, der im R8 LMS mit Ex-Meister Christopher Mies startet, dank eines perfekten Timings noch die absolute Bestzeit auf dem umgebauten Kurs in den Nordseedünen. Mit 1.33,043 Minuten war er 0,150 Sekunden schneller als Bortolotti. Anschließend wurde das Qualifying nach einem Ausrutscher von Porsche-Pilot Maximilian Hackländer 1.22 Minuten vor dem Ende vorzeitig beendet.

«Ein mega Qualifying», so Feller nach seinem ersten Pirelli Pole Position Award, für den er von Pirelli mit exklusiven Kopfhörern belohnt wurde. «Das Auto war super und die Taktik, ganz spät rauszufahren, ist voll aufgegangen. Ich hatte eine perfekte, freie Runde. Ich freue mich riesig aufs Rennen. Zandvoort ist meine Lieblingsstrecke im ADAC GT Masters-Kalender. Jetzt will ich hier nach 2019 meinen zweiten Sieg.»

Hinter den zweitplatzierten Tabellenzweiten Bortolotti/Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team) kamen Maro Engel und Luca Stolz im Toksport-WRT-Mercedes-AMG auf Rang drei. Engel fuhr eine persönliche Bestzeit von 1.33,222 Minuten.

Rang vier ging an das Precote-Herberth-Motorsport-Duo Sven Müller/Robert Renauer im besten Porsche 911 GT3 R. Damit starten von ersten vier Positionen in das Samstagsrennen um 16.30 Uhr vier verschiedene Marken. Die Top Fünf komplettierten die Belgier Charles Weerts/Dries Vanthoor im Audi des Team WRT. Die Tabellenführer Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller kamen mit ihrem SSR-Porsche auf Platz neun.

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