MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Maximilian Paul mit Tagesbestzeit

Von Jonas Plümer
 Maximilian Paul fuhr im Paul Motorsport Lamborghini die Tagesbestzeit in der Eifel

Maximilian Paul fuhr im Paul Motorsport Lamborghini die Tagesbestzeit in der Eifel

Bei der Rückkehr ins ADAC GT Masters fuhr Maximilian Paul im Paul Motorsport Lamborghini Hurácan GT3 die Tagesbestzeit am Trainingstag auf dem Nürburgring.

Maximilian Paul feierte ein ADAC GT Masters-Comeback nach Maß. Der Dresdener fuhr im Lamborghini Huracán GT3 Evo von Paul Motorsport mit 1:25,702 Minuten die schnellste Runde des Tages. Marco Mapelli (I/GRT Grasser-Racing-Team) landete in einem weiteren Lamborghini hinter seinem Markenkollegen. Colin Caresani (NL/Schnitzelalm Racing) komplettierte in seinem Mercedes-AMG GT3 die Top-Drei.

Bei Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 24 Grad Celsius starteten die 13 Teams mit 15 Supersportwagen von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche am Freitag mit zwei Sessions in das dritte Saison-Event. Paul schaffte auf dem 3,629 Kilometer langen Kurs die schnellste Runde des Tages.

«Es ist schön, wieder ‚zuhause‘ an den Start zu gehen. Die meiste Zeit meiner Rennfahrer-Karriere habe ich im ADAC GT Masters verbracht. Heute morgen war die Strecke etwas sauberer, deshalb waren in der ersten Session schnellere Rundenzeiten möglich. Wir haben allerdings noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt und sind gespannt, wo wir morgen stehen», erklärte Lamborghini-Junior Paul.

Platz zwei sicherte sich Mapelli. Der Lamborghini-Werksfahrer lag im zweiten Freien Training mit 1:25,833 Minuten auf Rang eins, konnte die Vormittags-Zeit von Paul allerdings nicht unterbieten. Dritter wurde Caresani (+0,278 Sekunden). Gemeinsam mit Schnitzelalm Racing startet der 19-Jährige an diesem Wochenende erstmals im ADAC GT Masters. Der Rennstall von Teamchef Thomas Angerer kommt aus dem nur 30 Kilometer entfernten Niederzissen. Platz vier ging an Ben Green im BMW M4 GT3 von Schubert Motorsport (+0,307 Sekunden). Die fünftschnellste Runde gelang dem Hockenheim-Sieger Jaxon Evans (NZ/Huber Racing) im Porsche 911 GT3 R (+0,336 Sekunden).

Ergebnis Training 1 (Top 10):

1. Simon Connor Primm/Maximilian Paul – Paul Motorsport – Lamborghini Hurácan GT3
2. Benjamin Hites/Marco Mapelli – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
3. Colin Caresani/Marcel Marchewicz – Schnitzelalm Racing – Mercedes-AMG GT3
4. Finn Gehrsitz/Sven Müller – Team Joos by RACEmotion – Porsche 911 GT3 R
5. Tim Zimmermann/Jaxon Evans – Huber Racing – Porsche 911 GT3 R
6. Razvan Umbrarescu/Arjun Maini – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
7. Salman Owega/Elias Seppänen – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3
8. Alain Valente/Ralf Aron – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
9. Sandro Holzem/Marco Wittmann – Project 1 – BMW M4 GT3
10. Eduardo Coseteng/Ben Green – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3

Ergebnis Training 2 (Top 10):

1. Benjamin Hites/Marco Mapelli – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
2. Eduardo Coseteng/Ben Green – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
3. Tim Zimmermann/Jaxon Evans – Huber Racing – Porsche 911 GT3 R
4. Salman Owega/Elias Seppänen – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3
5. Colin Caresani/Marcel Marchewicz – Schnitzelalm Racing – Mercedes-AMG GT3
6. Alain Valente/Ralf Aron – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
7. Sandro Holzem/Marco Wittmann – Project 1 – BMW M4 GT3
8. Finn Gehrsitz/Sven Müller – Team Joos by RACEmotion – Porsche 911 GT3 R
9. Razvan Umbrarescu/Arjun Maini – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
10. Jannes Fittje/Nico Menzel – Huber Motorsport – Porsche 911 GT3 R

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