SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Alpina Doppel Pole in Hockenheim

Von Christian Freyer
Mit perfekter Ausgangsposition - Engstler Alpina B6

Mit perfekter Ausgangsposition - Engstler Alpina B6

Die Tabellenführer Dino Lunardi und Alexandros Margaritis werden beide ADAC GT Masters Läufe aus der ersten Startreihe angehen und haben im Titelkampf nun alle Trümpfe in der Hand.

Sowohl Lunardi als auch Margaritis drückten ihren jeweiligen Qualifying Sessions früh den Stempel auf. Lunardi ließ noch kurz Ferdinand Stuck im Reiter Lamborghini den Vortritt, schlug dann aber mit einer Zeit von 1.40,111 Minuten zu und holte sich die Pole vor Sebastian Asch (a-workx Porsche), Stuck und GT3 Debütant Mario Farnbacher im Ferrari 458. Eigentlich wäre auch der Abt Audi R8 LMS von Christer Jöns (Co von Christopher Mies) in der Spitzengruppe auf Rang 5 gewesen. Da Jöns jedoch mit allen vier Rädern über die weiße Linie der Streckenbegrenzung gefahren war, wurde ihm die beste Zeit gestrichen und er fiel auf Rang 10 zurück, einen Platz vor Luca Ludwig im Schwesterauto. Das Schicksal der gestrichenen Rundenzeit wurde insgesamt mehr als 20 Fahrzeuge zuteil. Nutznießer der Rückversetzung von Jöns war Michael Kristensen in der Vulkan Racing Mintgen Viper.

Alexandros Margaritis setzte dann im Q2 mit 1.40,113 Minuten seine Bestzeit vor Johannes Stuck (Reiter Lamborghini) und Heinz-Harald Frentzen (Callaway Corvette). Frentzen hielt sich jedoch nicht lange in den Top 3 und wurde von Teamkollege Philipp Eng und Reiter Pilot Peter Kox verdrängt. Margaritis verbesserte sich noch auf 1.40,076 Minuten und sicherte die Pole ab. «Weil die Zeiten alle so eng beieinander lagen, sollte ich noch eine schnelle Runde fahren», schilderte Margaritis. «Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich meine Zeit noch mal unterbieten könnte. Aber mit zwei Pole Positions haben wir nun die perfekte Ausgangslage im Titelkampf. » Auf den Rängen 2 und 3 klassierten sich am Ende zwei Lamborghini Gallardo mit Johannes Stuck vor Peter Kox. «Der Alpina war heute stark», zollte Johannes Stuck der Konkurrenz Respekt. «Aber wir sehen auch gut aus und wir werden ihnen ein heißes Rennen liefern, versprochen!».

Nicht gut lief es für die Abt Sportsline Truppe. Christopher Mies qualifizierte sich auf Position 18, Jens Klingmann als Co von Ludwig auf Platz 23. Durchwachsen auch die Rückkehr der Ford GT. Nikki Thiim holte im Q1 Rang 17, Thomas Mutsch wurde im Q2 auf P27 gewertet. Nach Kupplungs- und Getriebedefekt wurde der zweite Ford GT von Alex Müller und Achim Winter ganz zurück gezogen.

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