SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Reiter mit reduziertem Aufgebot

Von Christian Freyer
Will den Titel - Albert von Thurn und Taxis mit neuem Co Rosina

Will den Titel - Albert von Thurn und Taxis mit neuem Co Rosina

Nur noch zwei statt vier Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering im ADAC GT Masters.

Setzte man zu Saisonbeginn noch vier Stiere in der deutschen GT3-Serie ein, so reduziert Reiter Engineering sein Engagement 2012 um die Hälfte. Dafür ist das Paket bereits fest geschnürt und verankert. Peter Kox wird weiterhin mit Marc A. Hayek an den Start gehen, Ziel ist hier die Verteidigung des Amateurtitels für Hayek sowie Top-10-Positionen in der Gesamtwertung.

Den zweiten Lamborghini Gallardo LP600+ GT3 steuern Albert von Thurn und Taxis sowie Stefan Rosina. Der Slovake hatte auch Interesse an einem WM-Engagement mit Reiter, entschied sich dann aber für ein Doppelprogramm aus ADAC GT Masters und Porsche Supercup. Rosina und von Thurn und Taxis bestritten bereits im letzten Jahre einen Lauf zur FIA GT3 EM zusammen. Die Stoßrichtung für das Duo ist klar: «Nachdem es im letzten Jahr nicht optimal lief, schulden wir uns und dem Team einige gute Resultate. Der Titel ist in diesem Jahr ganz klar unser Ziel, und ich bin überzeugt davon, dass wir wieder eine gute Chance haben, bei der Titelvergabe ein Wort mitzureden», so Albert von Thurn und Taxis.

Keinen Groll hegt Teamchef Hans Reiter über den Abgang der Überraschungspiloten der Saison 2011, Johannes und Ferdinand Stuck. «Wir hatten eine tolle Saison mit den beiden, die mit ihrer Entwicklung sicher nicht nur mich überrascht haben», so Teamchef Hans Reiter. «Sie waren vom ersten Test an schnell und haben im Verlauf der Saison nichts am Auto kaputt gemacht. Sie müssen nun sehen, dass sie sich nach so einem Jahr weiterentwickeln. Ich sehe unser Team inzwischen durchaus als Durchgangsstation für junge Piloten wie die beiden Stucks. »

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