MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Slovakia Ring: Mehr Power für die Porsche

Von Tom Vorderfelt
Porsche bekommt für den Slovakia Ring mehr Power

Porsche bekommt für den Slovakia Ring mehr Power

Die Porsche-Teams im ADAC GT Masters dürfen am Slovakia Ring mit mehr Power starten. Audi muss hingegen etwas Gewicht einladen.

Die Porsche-Team im ADAC GT Masters dürfen die zweite Saisonhälfte mit mehr Power in Angriff nehmen. Der DMSB, der die Einstufungen der Sportwagen des ADAC GT Masters verantwortet, erlaubt dem 911 GT3 R ab dem Rennen in der Slowakei einen um vier Millimeter grösseren Luftmengenbegrenzer. Im Gegensatz zum grösseren Restriktor müssen die Porsche-Teams fünf Kilogramm Ballast einladen. Die Änderung der Einstufung des Porsche ist die signifikanteste Änderung der bisherigen Saison, für den 911 GT3 R ist es die erste Änderung im ADAC GT Masters seit dem Saisonstart 2013.

Die Porsche-Teams beklagten sich zuletzt über mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, verspielten sich teilweise aber auch selbst mögliche Top-Ergebnisse durch (teils unverschuldete) Unfälle und Kontakte. Jaap van Lagen ist im Elfer von Christian Schütz zur Saisonmitte immerhin Tabellenzweiter. «Wir waren nur in Oschersleben gut und im Regen von Zandvoort, zuletzt hatten wir auf dem Lausitzring und in Spielberg keine Chance», beklagte sich der Niederländer vor der Änderung der Einstufung.

Wunderdinge sind von den Elfern auf dem Slovakia Ring aber in der neuen Einstufung noch nicht zu erwarten, der schnellste Kurs im Kalender des ADAC GT Masters ist kein optimales Terrain für den Elfer. Van Lagen: «Wir hatten dort einen guten Test vor einigen Wochen, aber grundsätzlich ist das nicht unsere Strecke. Andere Porsche-Teams haben dort bereits mit grössen Luftmengenbegrenzern getestet, merklich schneller ging es damit dort aber nicht.»

Ein zweite Änderung im Feld betrifft die Audi R8 LMS ultra, die ab dem kommenden Wochenende zehn Kilogramm Ballast einladen müssen. Für den Audi ist es die erste Korrektur der Einstufung im ADAC GT Masters seit sieben Rennwochenenden.

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