RWT Racing auch 2016 wieder im ADAC GT Masters

Sein Business ist die Kanalsanierung im Odenwald – seine Leidenschaft der Motorsport. Und jetzt steht fest, dass Gerd Beisel auch im Jahr 2016 wieder sein Team RWT Racing ins ADAC GT Masters schickt. Dort ist die Truppe ein gerngesehener und gleichzeitig mit vollem Enthusiasmus engagierter Teilnehmer. «Wir freuen uns auf das neue Motorsportjahr, hoffen wieder gut abzuschneiden und vielleicht für Überraschungen zu sorgen», blickt Teamchef Gerd Beisel auf die anstehende Saison im ADAC GT Masters voraus. «Es gab in der Vergangenheit neben den Erfolgen auch den einen oder anderen Rückschlag. Man lernt aus diesen Dingen und geht dann optimistisch an die Tagesaufgaben.»

RWT Racing setzt auf ein bewährtes Technikpaket und bringt erneut die ausgreife Corvette Z06.R an den Start. Die GT3-Variante des US-Muscle-Cars ist seit Anbeginn der Meisterschaft im ADAC GT Masters aktiv und gehört zu den erfolgreichsten Fahrzeugen der Serie. «Ich denke, wir haben die Voraussetzung dazu auf bestimmten Rennstrecken in die Top Ten zu fahren und möchten dies auch 2016 bestätigen», ist Beisel voller Optimismus für die anstehende Saison. Beim Einsatz der Corvette arbeitet sein Team auch weiterhin eng mit Callaway Competition zusammen. Die Mannschaft um Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone hat die GT3-Corvette am Standort Leingarten (bei Heilbronn) selbst entwickelt und schiebt in der anstehenden ADAC-GT-Masters-Saison die spektakuläre GT3-Variante der Corvette C7 nach.

RWT Racing bestreitet 2016 seine dritte volle Saison im ADAC GT Masters und blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit in der Serie zurück. In der Saison 2015 kämpfte man bis zum Finale um den Titel in der Gentlemen-Wertung. 2014 errang das Team mit den Piloten David Jahn und Sven Barth sogar einen Laufsieg in der 'Liga der Supersportwagen'. Wer die RWT-Corvette in diesem Jahr steuern wird, bestätigt das Team zu einem späteren Zeitpunkt.

Neben der GT3-Corvette hat Motorsport-Enthusiast Beisel unter anderem auch einen Norma M2000 in seinem motorsportlichen Fuhrpark. Ein Wagen, der im Jahr 2003 auch in der grossen Prototypen-Klasse (damals LMP900 genannt) der 24 Stunden von Le Mans angetreten war. Ab und zu ist das Fahrzeug auch beim ADAC GT Masters vor Ort und entzückt schon allein durch seine Abwesenheit die sportbegeisterten Zuschauer.

Saisonstart des ADAC GT Masters vom 15. bis 17. April in Oschersleben in die Saison 2016.