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Furioser Pagenaud sichert Highcroft den Sieg

Von Oliver Runschke
HIghcroft: Mit guter Strategie zum Sieg

HIghcroft: Mit guter Strategie zum Sieg

Mit einer starken Schlussphase und guter Boxenarbeit fahren Simon Pagenaud/David Brabham zum Sieg in Salt Lake City, Ferrari-Triumph mit Bruni/Melo bei den GT.

In der Startphase beim ALMS-Lauf auf dem Miller Motorsport Park bei Salt Lake City deutete noch wenig auf den späteren Triumph des Highcroft-Honda von Simon Pagenaud und David Brabham hin. Erst zog Jon Field (Intersport-Lola-AER) nach dem Start seine Show an der Spitze ab, nach einer halben Stunden übernahm Jonny Cocker (Drayson-Lola-Judd) das Kommando. Der von der Pole gestartete Brabham dümpelte auf Platz fünf mit zeitweise 30 Sekunden Rückstand herum.

Doch als Pagenaud zur Rennhalbzeit in den HPD ARX-01c stieg, änderte sich das Bild. Der Franzose führte kurz, musste dann aber Emanuele Pirro im Drayson-Lola vorbeilassen. Die Stunde von Pagenaud schlug bei der letzten Runde der Boxenstopps, 45 Minuten vor dem Rennende. Mit einigen Runden auf Qualifyingniveau und einem extra schnellen Boxenstopp wandelte der Highcroft-Pilot den Rückstand auf Pirro in einem 10 Sekunden Vorsprung um und siegte schliesslich mit 20 Sekunden Vorsprung auf das grüne Lola-Coupé von Pirro/Cocker. «Unsere Boxenstopstrategie und unser guter letzter Stopp waren heute der Schlüssel zum Sieg», jubelte Pagenaud nach dem zweiten Sieg in Utah und dem dritten Gesamtsieg in Folge. Klaus Graf und Greg Pickett wurden im Cytosport-Porsche RS Spyder Dritte, Chris Dyson/Guy Smith schieden mit dem Dyson-Lola-Mazda kurz vor Rennende aus.

In der GT-Klasse war gegen den Risi-Ferrari F430 GT von Jaime Melo/Gianmaria Bruni kein Kraut gewachsen, das Ferrari-Duo fuhr ungefährdet zu einem Start-Ziel-Sieg. Bill Auberlen/Tom Milner wurden im RLR-BMW M3 Zweite, als Dritte kamen trotz einer Zeitstrafe Jan Magnussen/Johnny O´Connell (Corvette) ins Ziel. Jörg Bergmeister und Patrick Long wurden im Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR nach einem Reifenschaden Fünfte, Giancarlo Fisichella kam bei seiner ALMS-Premiere mit Toni Vilander im zweiten Risi-Ferrari einen Platz dahinter ins Ziel.

Der Sieg in der LMPC-Klasse ging an Christophe Bouchut/Scott Tucker (Level 5), bei den GTC lagen Jeroen Bleekemolen/Tim Pappas (Black Swan) vorne.

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