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Brabham auf Long Beach-Pole

Von Oliver Runschke
Brabham auf dem Weg zur Pole unter Palmen

Brabham auf dem Weg zur Pole unter Palmen

Wieder gehen die ersten drei Startplätze an Acura.

Acura bekommt den LMP1-ARX-02a offenbar immer besser in den Griff. David Brabham (Highcroft Racing) stellte seinen Acura auf die Pole für das Rennen in Long Beach und war immerhin schneller als Lucus Luhr im Audi R10 TDI im letzten Jahr, obwohl die LMP1 über den Winter eingebremst wurden.

Brabham lieferte sich ein Duell mit Gil de Ferran (de Ferran-Acura), der allerdings kurz vor Ende der Session beim letzten Versuch Brabham die Pole zu entreissen seinen Acura in die Reifenstapel setzte.

«In der letzten Runde als ich sich Gil de Ferran gedreht hat, war ich auch auf meiner schnellsten Runde unterwegs, das Team hat mich dann aber über Funk angewiesen die Runde abzubrechen um die Reifen zu schonen,» sagte Brabham nach seiner elften ALMS-Pole. «Die Strecke ist in einem sehr guten Zustand und bietet enorm viel Grip. Im letzten Jahr habe ich durch einen Fehler die Qualifying die Pole knapp verpasst, nach dem ersten LMP1-Sieg beim letzten Rennen ist die erste Pole hier grossartig.»

Adrian Fernandez (Fernandez-Acura) war als dritter schnellster in der LMP2, gefolgt von dem beiden Lola-Coupés von Dyson Racing, die dem Acura immer näher kommen.

Olivier Beretta durfte sich über die letzte Klassen-Pole mit der GT1-Corvette freuen.

In der GT2-Klasse war Jaime Melo (Risi-Ferrari) schnellster und distanzierte Farnbacher-Loles-Porsche-Pilot Wolf Henzler um drei zehntel. Nach dem Qualifying wurde der Ferrari des Brasilianers jedoch aufgrund mangelnder Bodenfreiheit disqualifiziert, Henzler rückt auf die Klassen-Pole vor. Eine Genugtuung für das Farnbacher-Loles-Team, nach einem Abflug im freien Test am Donnerstagnachmittag hatte die Crew ununterbrochen geschraubt.

Gemeinsam mit Henzler/Werner starten Bergmeister/Long im Flying–Lizard-Porsche aus der ersten GT2- Startreihe. Die beiden Porsche haben gleich beide BMW im Nacken, Rahal-Letterman zeigte mit Startplatz drei (Müller/Milner jr.) und vier (Auberlen/hand) die bisher beste Trainingleistung. Westbrook/Stuck starten im Vici-Porsche von Position fünf, Dominik Farnbacher (Panoz) muss das Rennen nach einem Ausrutscher von ganz hinten aufnehmen.

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