Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

LMP2 in Daytona

Von Oliver Runschke
Morgan-Nissan in Daytona

Morgan-Nissan in Daytona

Conquest beim Daytona-Test, Lizard-Chefingenieur tritt kürzer und Dunlop verabschiedet sich aus der ALMS.

Am Dienstag und Mittwoch steht in Daytona der erste Vortest für die 24h von Daytona Ende Januar an, im Rahmen des Tests kommt es auch zu einer waschechten Premiere, die einen Vorgeschmack auf 2014 gibt: Erstmals seit Einführung der Daytona Prototypen 2003 dreht heute wieder ein Le Mans Prototyp seine Runden auf dem Daytona International Speedway. Conquest setzte seinen Morgan-Nissan mit Martin Plowman ein und sammelt für ALMS und Grand-Am Daten mit einem LMP2 in Daytona. Bei dem Test ist Martin Plowman nicht mit den üblichen Dunlops unterwegs, sondern auf Continental-Reifen, dem Einheitsreifenausrüster der Grand-Am.

Dunlop zieht sich ohnehin aus der ALMS zurück: Die Goodyear-Tochter macht zwar in WEC und ELMS weiter, doch in der ALMS darf sich nun gut ein Drittel des Feldes einen neuen Reifenausrüster suchen. Dyson dürfte der Wechsel nicht schwer fallen, den auf dem LMP1-Lola-Coupé haben Chris Dyson und Guy Smith die Dunlop-Gummis ohnehin nur selten zum Arbeiten bewegen können. In der LMP2 müssen sich Level 5 und Conquest einen neuen Reifenpartner suchen. Bei den GT ist Miller Racing betroffen, auf deren Porsche der für den BMW M3 aber ohnehin nicht herausragend funktionierte, und natürlich BMW. Was die Münchener in den USA 2013 planen, ob Wechsel auf einen Z4 GTE, weitermachen mit dem M3 oder nichts, ist noch nicht bekannt.


In den Ruhestand verabschiedet sich hingegen mit Saisonende Flying Lizard Chefingenieur Craig Watkins. Das Flying Lizard-Urgestein war seit 2003 an Bord und feierte mit den «Lurchen» insgesamt neun Meistertitel. Das Ende der Partnerschaft von Flying Lizard mit Porsche nimmt Watkins nun als Gelegenheit um kürzer zu treten. Noch offen sind weiterhin die Zukunftspläne von Flying Lizard.

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