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Long Beach: Neel Jani holt erste ALMS-Pole

Von Oliver Runschke
Jani auf dem Weg zur Pole in Long Beach

Jani auf dem Weg zur Pole in Long Beach

Rebellion-Lola-Toyota von Jani/Heidfeld schlägt Dyson Racing und Pickett Racing. Dominik Farnbacher holte erste Pole für SRT Viper in der GT-Klasse.

Das Qualifying für den zweiten ALMS-Lauf in Long Beach endete mit zwei Premieren und zwei Überraschungen. Neel Jani setzte sich im Rebellion-Lola-Toyota gegen Guy Smith (Dyson-Lola-Mazda) und Lucas Luhr (Pickett-Honda) und holte seine erste ALMS-Pole. Eine Überraschung gab es auch in der GT-Klasse: Dominik Farnbacher stellte seine SRT Viper vor Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Falken-Porsche 911 GT3 RSR auf den ersten Startplatz.

Jani stellte seinen Lola beim ersten Auftritt von Rebellion Racing in Long Beach auf die Pole. Der Strassenkurs ist für den Schweizer allerdings kein Neuland, Jani war schon zu ChampCar-Zeiten in Long Beach am Start. Jani: «Das Qualifying war sehr gut, aber ich bin schon überrascht über den Vorsprung, denn wir sind mit unserem Lola bisher noch nie auf einem Strassenkurs angetreten.»

Lucas Luhr stellte seinen Honda mit 1,4 Sekunden Rückstand auf die Pole auf Startplatz drei hinter Guy Smith und war vom Qualifying enttäuscht: «Es war alles andere als ein gutes Qualifying für uns, wir haben einen grossen Rückstand und können uns den nicht wirklich erklären. Vielleicht kommt unser Auto mit dem Gummi von den IndyCars, die hier an diesem Wochenende auch starten, nicht so gut zurecht. Solche Probleme hatten wir in der Vergangenheit auch schon. Ich bin aber zuversichtlich, dass es im Rennen besser läuft.»

Hinter den drei LMP1 war Ryan Briscoe im Level 5-Honda Schnellster in der LMP2-Klasse.

In der GT-Klasse fuhr Dominik Farnbacher beim erst fünften Rennstart der SRT Viper erstmals auf die Pole. Der Franke schlug Wolf Henzler im Falken-Porsche um eine Zehntel. Farnbachers Teamkollege Jonathan Bomarito unterstrich die starke Performance der Viper in Long Beach mit dem dritten Startplatz. Jan Magnussen war als Vierter Schnellster Corvette-Pilot vor Bill Auberlen im BMW Z4 GT3 und Tommy Milner in der zweiten Werks-Corvette.

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