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Tödlicher Unfall: Schwarzer Tag beim Rechbergrennen

Von Vanessa Georgoulas
Otakar Kramsky verunglückte im Training zum Rechbergrennen tödlich

Otakar Kramsky verunglückte im Training zum Rechbergrennen tödlich

Im Training zur 43. Auflage des legendären Rechbergrennens verunglückte der tschechische Rennfahrer Otakar Kramsky tödlich. Der 55-Jährige ist das erste Opfer im seit der ersten Austragung 1972.

Schwarzer Tag beim Rechbergrennen: Im Training zum steirischen Bergrennen verunglückte die tschechische Bergrennsport-Legende Otakar Kramsky tödlich. Wie der österreichische TV-Sender ORF berichtete, kam der 55-Jährige in seinem 500 PS starken Reynard K-15 mit mehr als 200 km/h auf der Geraden direkt vor der VIP-Tribüne von der Strecke ab und flog in den angrenzenden Wald.

Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des fünffachen Europameisters feststellen. «Wenn du mit einem Formel-Auto in einen Baum krachst, hast du keine Chance. Ein 600 bis 700 Kilogramm leichtes Auto, noch dazu ohne Dach, da bekomme ich Angst», erklärte Steiermarks Rennsport-Legende Felix Pailer im Gespräch mit den Kollegen von kleinezeitung.at.

Und Ehrenfried Seitinger, der das Rechbergrennen seit 1972 organisiert, versicherte: «Unser Rennen gilt als eines der sichersten. Wir arbeiten mit allen Gremien perfekt zusammen und haben im Vorfeld mehr investiert als notwendig gewesen wäre. Otakar hat leider einen Fahrfehler begangen und ist auf einem fast geraden Teilstück von der Strecke abgekommen.»

Trotzdem wurden für die beiden Rennläufe, die heute trotz des Unglücks stattfinden sollen, noch einmal zusätzliche Betonleiteinrichtungen installiert.

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