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Max Enderlein: Trennung vom Freudenberg-Team!

Von Jordi Gutiérrez
Vor dem CEV-Finale in Valencia hat Max Enderlein acht Punkte auf dem Konto und ist somit bester deutscher Moto3-Pilot. Doch beim Portugal-Wochenende wechselte er das Team.

«In Portimão lief es recht gut. Ich holte zum zweiten Mal Punkte und war in der Gruppe um Platz 7 dran. Dann habe ich hart gepusht, doch ich bekam beim Herausfahren aus den langsamen Kurven immer mehr Probleme. Ich hatte viele Rutscher und so riss der Anschluss zur Gruppe ab. Daher musste ich mit dem 14. Platz zufrieden sein», fasste Max Enderlein sein Rennen zusammen.

Enderlein wechselte vor dem Wochenende in Portugal das Team. Er ist nicht mehr für Freudenberg Racing sondern für das Team ‹DVRacing ADAC Sachsen Leistungszentrum› unterwegs. «Es war vorher schon klar, dass Freudenberg nicht in Portimão fährt. Daher haben wir uns zu einer freundschaftlichen Trennung entschieden. Die letzten Rennen sind nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich denke, dass wir alle von der Trennung profitieren. Das DVRacing-Team ist aus Barcelona. Ich habe nun drei spanische Mechaniker, aber da ich gut Spanisch spreche, funktioniert das sehr gut.»

Beim Saisonfinale in Valencia muss das DVRacing-Team intensiv an der Abstimmung der KTM arbeiten. «Wir müssen die Fahrwerkskomponenten nochmals überdenken, da wir einige Probleme hatten. Man muss aber bedenken, dass ich vor Portugal einen Monat nicht auf dem Motorrad saß, während die Spanier jede Woche fahren. In Valencia will ich um die Top-10 kämpfen.»

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