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KTM Motohall mit Ausstellung «Legends of the Dakar»

Von Oliver Feldtweg
In der KTM-Motohall in Mattighofen wird am 11. Mai die «Legends of the Dakar»-Ausstellung eröffnet. Am heutigen Mittwoch waren im Innviertel bereits prominente DaKar-Helden zu Gast.

Kein anderer Motorsport-Event der Welt blickt auf eine so außergewöhnliche Geschichte wie die Rallye Dakar. Sie ist geprägt von spektakulären Geschichten aus den entlegensten Regionen, die mit dem Motorrad erkundet wurden. Seit 30 Jahren sind Heinz Kinigadner und KTM fest mit dieser unglaublichen Rallye verbunden. Anlässlich dieses Jubiläums eröffnet die KTM Motohall in Mattighofen (Österreich) am 11. Mai die Sonderausstellung «LEGENDS OF THE DAKAR».

Die KTM Motohall-Sonderausstellung ermöglicht es den Besuchern in die Welt der Dakar einzutauchen – ein Rennen mit vielen Geschichten. Heinz Kinigadner rettete sich und seine KTM LC4 Enduro mit einem nicht mehr funktionierenden Kompass und fast ohne Unterstützung seines Service-Teams zum nächsten Biwak, um KTM im Rennen zu halten und seinen Traum vom Dakar-Podium zu verwirklichen.

Der zweifache Motocross-Weltmeister konnte nicht ahnen, dass seine Vision der Dakar-Teilnahme KTM den Erfolg bringen würde, den das Unternehmen heute mit 19 Dakar-Siegen seit dem ersten Sieg von Fabrizio Meoni im Jahr 2001 erzielt hat. 2023 zogen die beiden Red Bull-KTM-Fahrer Kevin Benavides und Toby Price (nur 12 Sekunden voneinander getrennt) in der letzten Etappe auf Platz 1 und 2 liegend nach fast 44 Stunden Renndauer wieder einmal die Augen der Welt auf sich.

In der Ausstellung «LEGENDS OF THE DAKAR» berichten diejenigen vom Abenteuer, die Hitze und Kälte, Höhen und Tiefen selbst erlebt haben. Mit zehn historischen Dakar-Motorrädern und zahlreichen Artefakten dieses berüchtigten Rennens bringt die Ausstellung den Besuchern das Erlebnis Paris-Dakar in Afrika, Südamerika und Saudi-Arabien greifbar nahe.

Die Jahre, in denen Legenden wie Heinz Kinigadner, Fabrizio Meoni, Marc Coma sowie in jüngerer Zeit Matthias Walkner, Toby Price, Sam Sunderland und Kevin Benavides erschaffen wurden, werden beleuchtet. Es werden bisher unerzählte Geschichten geschildert und tiefe Einblicke in den Wettkampf des wohl härtesten Rennens der Welt gewährt.

«Es gibt kein größeres Abenteuer als die Dakar. Den Antrieb und die Motivation, die sie uns in jenen frühen Jahren gegeben hat, hat sich als entscheidend für die Bekanntheit der Marke KTM und die Entwicklung unserer Motorräder erwiesen. Dies gilt bis heute», erklärte Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzender PIERER Mobility AG.

«Wenn ich über die Geschichte von KTM und der Dakar spreche, macht mich das ein wenig stolz. Als ich 1994 anfing, konnte ich die Medienberichterstattung nicht fassen. Es war so viel mehr, als ich für meine Weltmeistertitel bekommen habe, und ich wusste, dass das gut für die Marke KTM sein wird. Der Stil und die Professionalität des Rennens haben sich seither verändert, aber das Fundament des Rennens ist das gleiche geblieben. Es ist ein großes Abenteuer», zeigt sich KTM-Berater Heinz Kinigadner begeistert. 

«Dieses Rennen ist beispiellos. Deshalb ist das Gefühl, es gewonnen zu haben, mit nichts zu vergleichen. Ich bin so stolz darauf, diesen Erfolg als österreichischer Fahrer auf einem österreichischen Motorrad mit einem österreichischen Sponsor geschafft zu haben. Es ist wirklich cool, dass die KTM Motohall Geschichten wie diese erzählt – vor allem jene, die wir nicht immer im Detail kennengelernt haben», meint Matthias Walkner, Sieger der Rally Dakar 2018.

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