MotoGP: Pedro Acostas Reifendruck-Affäre

Marokko: Fünf Mini von X-raid in den Top 10

Von Toni Hoffmann
Juan ‚Nani’ Roma schafft bei der Rallye Marokko den Sprung aufs Podium, das deutsche X-raid-Team ist nach der Generalprobe für die nächste Rallye Dakar 2018 bereit.

Die Rallye Marokko verlief für das X-raid Team recht erfolgreich: Fünf der sechs gestarteten Mini beendeten die Rallye in den Top 10. Joan ‚Nani’ Roma und Alex Haro sicherten sich im Mini All4 Racing den Sieg auf der letzten Etappe und den dritten Platz in der Gesamtwertung hinter Nasser Al-Attiyah und Sebastien Loeb. Jakub ‚Kuba’ Przygonski (PL) und Tom Colsoul (B) erreichten im Mini John Cooper Works Rally den vierten Platz.

«Die Rallye war nicht einfach und ich bin mit dem dritten Rang sehr zufrieden», erzählt Roma. «Ich freue mich, wieder in einem Mini zu sitzen. Alex und ich sind keine Risiken eingegangen, haben aber gepusht. Der Tagessieg hat auch gut getan. So ein gute. Ergebnis kurz vor der Dakar einzufahren, motiviert zusätzlich.» Auch Przygonski ist mit seinem Rennen zufrieden: «Es war ein gutes Rennen für uns. Wir lieferten uns einen harten Kampf mit Nani Roma. Wir werden jeden Tag schneller und der Mini lief ohne Probleme.»

Für Mikko Hirvonen (FIN) und Andreas Schulz (GER) verlief die Rallye im Mini John Cooper Works Rally nicht wie gewünscht. «Das Rennen zu bewerten ist sehr schwer», berichtet Hirvonen, der auf Gesamtrang sieben landete. «Die Zusammenarbeit zwischen Andi und mir hat super funktioniert, aber wir hatten keinen Tag ohne Probleme. Zum Beispiel hatten wir am ersten Tag gleich drei Platten und mussten uns oft mit dem Staub der vor uns fahrenden Fahrzeuge rumschlagen.»

Einen Rang hinter ihren Teamkollegen kamen die beiden US-Amerikaner Bryce Menzies und Pete Menzies ins Ziel. Menzies hatte sich auf der letzten Etappe am Arm verletzt, konnte aber die Rallye noch beenden. Orlando Terranova und Bernardo ‚Ronnie’ Graue (beide RA) landeten im Mini John Cooper Works Rally nach den fünf Etappen auf Gesamtrang neun. Terranova hatte am ersten Tag mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen und konnte deswegen nicht voll angreifen. Das holte der Argentinier an den folgenden Tagen nach und arbeitete sich in die Top 10 zurück. Boris Garafulic (RCH) und Filipe Palmeiro (P) erreichten im Mini All4 Racing einen sehr guten elften Rang.

Die nächste Veranstaltung für X-raid ist die Baja Portalegre Ende Oktober.

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