MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Dakar: Offensive von De Villiers/Von Zitzewitz

Von Toni Hoffmann
Das südafrikanisch-deutsche Toyota-Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz hat am dritten Tag der 37. Rallye Dakar die Offensive auf den führenden Nasser Al-Attiyah im Mini gestartet.

Giniel de Villiers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz, die bei der südamerikanischen Premiere der Rallye Dakar 2009 für den ersten Sieg eines Dieselfahrzeugs sorgten, haben ihre Position bei der Offensive auf den führenden Nasser Al-Attiyah (Mini) verbessert. Sie reduzierten ihren Rückstand auf Al-Attiyah, Sieger 2011, um 2:24 auf 5:18 Minuten. Auf der dritten 284 km langen Entscheidung des Abschnitts von San Juan nach Chilecito in Argentinien mussten sie im Toyota Hilux nur um 1:54 Minuten dem Einheimischen Orlando Terranova im Mini den Vortritt lassen. Vier Toyota Hilux schafften in der Tageswertung den Sprung in die Top 10.  

Eine starke Leistung zeigten auch der Saudiaraber Yazeed Al-Aajhi und sein deutscher Beifahrer Timo Gottschalk, Sieger 2011 mit Al-Attiyah. Im Toyota Hilux schafften sie die drittbeste Tageszeit und verbesserten damit auf den fünften Gesamtrang.  

«Diese Prüfung war zwar kürzer als die gestern, dafür aber härter», sagte De Villiers. «Im zweiten Abschnitt mit dem Kamelgras mussten wir uns an Motorrädern vorbeikämpfen, was nicht so einfach war. Es ist nun wichtig für uns, eine Rallye mit wenigen Fehlern zu fahren.»  

«Diese Prüfung hat mir sehr gut gefallen. Sie kam meinem Fahrstil etwas entgegen, deswegen konnte ich auch hier das Tempo etwas forcieren. Meine Taktik, uns weiter nach vorne zu bringen, ging auf», führte Al-Rahji, ein auch in der regulären Rallye-Weltmeisterschaft eine bekannte Größe, an.  

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Rückkehr zu V10-Motor: Fans und Fahrer enttäuscht

Von Mathias Brunner
​Seit Jahren sprechen sich Formel-1-Fans und auch die Rennfahrer für die Rückkehr der grandios klingenden V10-Saugmotoren ein. Aber da werden sie enttäuscht: Eine Abkehr vom Hybrid-Konzept zu erwarten, das ist naiv.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa. 19.04., 22:25, Motorvision TV
    Rallye
  • Sa. 19.04., 22:50, Motorvision TV
    Rallye
  • Sa. 19.04., 23:20, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Sa. 19.04., 23:50, ServusTV
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • So. 20.04., 00:00, Eurosport 2
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • So. 20.04., 00:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 20.04., 00:35, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • So. 20.04., 01:00, ServusTV
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • So. 20.04., 01:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • So. 20.04., 01:35, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C1904212013 | 4