MotoGP: Pedro Acostas Reifendruck-Affäre

Dakar/WP13: Peterhansel vor dem zwölften Sieg

Von Toni Hoffmann
Nur noch 180 km ist Stéphane Peterhansel von seinem zwölften Gesamtsieg bei der Rallye Dakar entfernt. Die unterschiedlichen Beläge der letzten Entscheidung bilden die letzte Herausforderung der 38. Rallye Dakar.

Das Ende naht, mit hoher Geschwindigkeit. Auf der letzten Etappe der 38. Rallye Dakar von Villa Carlos Paz ins knapp 700 entfernte Ziel in Rosario stehen «nur» noch 180 Kilometer auf Bestzeit an. Diese sind aber sehr abwechslungsreich. Die sehr kurvenreichen Schotterpisten führen über Sandpassagen und über sehr felsige Abschnitte mit einigen tückenreichen Teilstücken. Von Entspannung kann beim «Showdown» nicht die Rede sein.

Stéphane Peterhansel dürfte im Peugeot 2008 DKR eigentlich ziemlich entspannt in die letzte Prüfung starten, liegt er 40:49 Minuten vor seinem Verfolger, dem Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah im Mini des deutschen X-raid-Teams. Macht Peterhansel sein Dutzend an Siegen voll, so hat er jeweils sechs Siege in der Automobilwertung und sechs Erfolge bei den Motorrädern erzielt.

Anders sieht es bei der letzten Entscheidung im Kampf um den letzten Podestplatz aus. Das südafrikanisch-deutsche Toyota Hilux-Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz ist als Platzinhaber mit einem knappen Vorsprung 4:18 Minuten auf den «Dakar»-Neuling Mikko Hirvonen im zweiten Mini gestartet. Der vierfache Rallye-Vizechampion hat aber am Freitag im heißen Kampf gegen die Toyota-Teams am Ende gezeigt, wo der finnische Hammer hängt, und seinen ersten Tagessieg bei der Rallye Dakar geholt. De Villiers ist für das letzte Teilstück gewarnt.

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