MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Dakar Moto: Das Yamaha-Werksteam in Lauerstellung

Von Andreas Gemeinhardt
Yamaha-Pilot Adrien Van Beveren liegt zurzeit auf dem zweiten Gesamtrang

Yamaha-Pilot Adrien Van Beveren liegt zurzeit auf dem zweiten Gesamtrang

Yamaha-Pilot Adrien Van Beveren verteidigte auf der zweiten Etappe der Rallye Dakar seinen zweiten Gesamtrang. Seine Teamkollegen Xavier de Soultrait und Franco Caimi liegen ebenfalls in Schlagdistanz zu den Führenden.

Das Yamaha-Werksteam mit den Piloten Adrien Van Beveren (Frankreich/Platz 2), Xavier de Soultrait (Frankreich/8.), Franco Caimi (Argentinien/9.) und Rodney Faggotter (Australien/21.) lieferte auf den ersten beiden Etappen der Rallye Dakar eine solide, geschlossene Mannschaftsleistung ab und liegt aussichtsreich in Schlagdistanz zum Gesamtführenden Joan Barreda (Spanien/Honda).

«Wir haben die erste schwierige Etappe mit einem guten Ergebnis hinter uns gebracht», meinte Van Beveren. «Ich hatte nicht vor, bedingungslos zu pushen. Mein Ziel war es, einen guten Kompromiss zu finden, um einerseits schnell genug zu sein und andererseits keine Fehler zu machen. Am Ende lief alles wie geplant und ich bin sehr froh, erneut Zweiter geworden zu sein.»

«Da wir am Sonntag nach den automobilen starteten, waren die Streckenbedingungen sehr schwierig. Außerdem ragten in einigen Streckenpassagen große Steine aus dem Boden. Trotzdem bin ich ausgezeichnet vorangekommen und das ist wirklich ermutigend für die kommenden Tage. Ich möchte dieses Gefühl auch in die kommenden Etappen mitnehmen, da ich glaube, dass dies der Schlüssel zum Erfolg sein wird. "

Xavier de Soultrait erklärte: «Das war wirklich eine sehr gute Etappe für uns. Ich bin sehr zufrieden, wie meine Yamaha unter diesen Bedingungen funktioniert hat. Das Wichtigste ist aber, dass ich den Anschluss zur Spitzengruppe halten konnte und ich mir damit meine Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung gewaahrt habe. Am Montag steht uns eine lange Etappe mit schwieriger Navigation bevor, da wird sich einiges im Gesamtklassement ändern.»

«Diese Etappe ist für mich sehr gut verlaufen», bestätigte auch Franco Caimi. «Da wir hinter den Automobilen starten mussten, waren die Streckenverhältnisse zum Teil sehr kritisch. Das Fahren war körperlich sehr anstrengend, deshalb war es keine leichte Wertungsprüfung, aber ich bin froh, dass ich ohne Probleme und mit einem Bike, das ausgezeichnet funktionierte, das Ziel erreicht habe. Ich möchte auf diesem Niveau weitemachen und in Schlagdistanz zu den Gesamtführenden bleiben.»

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