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Matthias Walkner: Schrecksekunde und Höhentraining

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner bei der Rallye Marokko

Matthias Walkner bei der Rallye Marokko

Für Dakar-Sieger Matthias Walkner (Red Bull KTM) beginnt demnächst die letzte Phase der Vorbereitung auf die Dakar 2019.

Für den Salzburger Red Bull KTM-Fahrer Matthias Walkner beginnt in wenigen Wochen das große Abenteuer Titelverteidigung bei der berühmten Rallye Dakar. Der Triumphator der härtesten und gefährlichsten Zweirad-Prüfung der Welt erzählt: «In meinen eigenen vier Wänden ist seit dem Sieg eigentlich nichts anders. Die öffentliche Wahrnehmung hat sich aber schon geändert. Das finde ich auch gut. Es ist lässig zu sehen, wie viele Motorsport-Fans es in Österreich gibt.»

«Die letzte Tage waren jetzt doch ein wenig stressig», berichtet Walkner weiter. «Die Motorräder und unser Equipment sind schon unter der vergangenen Woche von Le Havre in Frankreich aus nach Südamerika verschifft worden. Ich musste schauen, dass ich bei diesem Paket auch schon so viel wie möglich von meinem Zeug schon mit reinpacke

«Wir fahren jetzt noch für zehn Tage mit dem KTM-Rallye-Werksteam zu einem Trainingslager nach Dubai», erläutert Walkner die weitere Planung. «Dann werde ich noch wahrscheinlich wie Vorjahr ein Höhentraining auf dem Kitzsteinhorn absolvieren.»

Am 2. Januar geht es für den ehemaligen MX3-Weltmeister aus dem Red Bull KTM-Team nach Südamerika zum Training auf dem Dakar-Terrain. Der Start der Rallye erfolgt am 6. Januar in Lima und verläuft erstmals in der Geschichte bis zum Ende am 17. Januar nur in Peru.

Der Crash in Führung liegend bei der Marokko-Rallye war für alle Walkner-Fans und den Tennengauer eine Schrecksekunde. «Ich bin mit dem Kopf ziemlich gegen Lenker geschlagen», erinnert sich der 32 Jahre alte Kuchler. «Es war über eine Abrisskante und ich bin dann in den Gegenhang gedonnert. Ich habe etwa für zehn Minuten Sterne gesehen. Es war nicht schlimm, aber wenn man gleichzeitig navigieren muss, ist es doch heikel.»

Walkner weiß zudem: «Mit wenig essen, wenig trinken fühlt sich so ein Crash auch etwas heftiger an.»


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