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Riedemann/Vanneste: Angriff ist beste Verteidigung

Von Toni Hoffmann
Christian Riedemann/Lara Vanneste im Peugeot 208 T16

Christian Riedemann/Lara Vanneste im Peugeot 208 T16

Mit der «ADAC Rallye Stemweder Berg» (24./25. Juni 2016) findet in einer Woche rund um Lübbecke der fünfte und somit letzte Wertungslauf in der ersten Saisonhälfte zur Deutschen Rallye-Meisterschaft statt.

Christian Riedemann und Lara Vanneste führen im Peugeot 208 T16 R5 weiterhin das aktuelle Championat an. Beim Schlagabtausch auf den anspruchsvollen Strecken am Fuße des Wiehengebirges möchte sich das Tem Peugeot Romo mit einer guten Vorstellung für die zweite Saisonhälfte in Stellung bringen.

Am Freitag (24. Juni) startet die Rallye mit drei Wertungsprüfungen über 45,9 Kilometer. Der Restart erfolgt am Samstagmorgen ab 8:00 Uhr mit zwölf weiteren Prüfungen. Der permanente Serviceplatz in Lübbecke (Paul-Gauselmann-Straße) wird an beiden Tagen mehrmals angefahren. Autogrammwünsche, ein kurzer Plausch mit den Piloten, oder den Mechanikern bei der Arbeit über die Schultern schauen – hier gibt es Rallyesport zum Anfassen. Der Zieleinlauf mit der obligatorischen Sektdusche findet ab 19:40 Uhr statt.

«Ich freue mich riesig auf die ADAC Rallye Stemweder Berg, sie ist schließlich meine zweite Heimrallye», erklärt Christian Riedemann, dessen Wohnort Sulingen nur wenige Kilometer von Lübbecke entfernt liegt. «Ich selbst habe zum letzten Mal 2009 an der Rallye teilgenommen. Letztes Jahr war ich als Fahrerverbindungsmann vor Ort und habe mir ein Bild vom neuen Layout machen können. Die anspruchsvollen Strecken am Rande des Wiehengebirges und der Servicepark am Stadtrand von Lübbecke haben die Veranstaltung einen großen Schritt nach vorne gebracht. Besonders erwähnenswert sind auch die maximal erlaubten 166 WP-Kilometer auf Bestzeit und die Testmöglichkeit für alle Teilnehmer am Donnerstag vor der Rallye. Natürlich werden wir uns dort wieder mit ein paar schnellen Runden auf die Veranstaltung einstimmen», lobt der Peugeot-Pilot das Engagement des Veranstalters.

Neben den Dauerrivalen Fabian Kreim und Dominik Dinkel haben sich mit den beiden Belgiern Mark van Eldik und Edwin Schilt sowie dem Dänen Kristian Poulsen international erfahrene Piloten angemeldet, die sich auf den Einsatz bei der Rallye-Weltmeisterschaft vorbereiten. «Die Konkurrenz ist extrem stark», weiß Lara Vanneste, die belgische Co-Pilotin im Cockpit des Peugeot 208 T16 R5. «Daher wird es keine Möglichkeit zum Taktieren geben. Angriff ist die beste Verteidigung – wir werden von Beginn an voll pushen und versuchen, den Sieg einzufahren.»

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