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Lucas Auer: Nach dem DTM-Test schmerzte der Hintern

Von Otto Zuber
Lucas Auer

Lucas Auer

Der Österreicher im Interview über seine Saison in der DTM, die Testfahrten in Oschersleben und Aktivitäten in den sozialen Medien.

Lucas Auer kann mit seiner DTM-Saison zufrieden sein. Durch seinen ersten Sieg in der Tourenwagenserie auf dem Lausitzring «durfte» er sogar wieder mit Onkel Gerhard Berger telefonieren. Der Österreicher hat mit seinen Leistungen sogar DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck beeindruckt.

«Der Junge hat einen tollen Job gemacht und sehr viel dazugelernt. Er hat anfangs Zeit gebraucht, aber er hat sich viel von den Kollegen abgeschaut, einiges umgestellt - und dann ja auch den ein oder anderen Führungskilometer sehr souverän gemeistert», sagte Stuck sportschau.de.

Lucas, mit etwas Abstand: Ziehe bitte nochmal ein Resümee über die abgelaufene DTM-Saison?

Grundsätzlich war es natürlich ein sehr positives Jahr mit großartigen Erfolgen für mich. Die Highlights waren definitiv die Rennen am Lausitzring, Nürburgring und Norisring. Natürlich habe ich auch wieder sehr viel gelernt. Es fühlt sich einfach super an, wenn du weißt, dass du in einer Serie angekommen und konkurrenzfähig bist. Wir hatten auch ein super Auto. Daher war es schade, dass wir am Ende nichts gewonnen haben.

Du bist in der letzten Woche in Oschersleben den DTM-Test für Mercedes gefahren. Wie war der Test für dich?

Der Test hat super viel Spaß gemacht. Die Power des Motors ist sehr gut und auch die Reifen gehen für mich in die richtige Richtung. Wir haben unglaublich viele Kilometer fahren können, sodass mir nach dem zweiten Tag der Hintern ganz schön wehgetan hat. Aber ansonsten ging es mir ganz gut.

Mercedes-AMG DTM hat in diesem Jahr auch auf Social Media vieles neu und anders gemacht. Wie hat dir das gefallen?

Ich denke, unser Social Media Auftritt bei Mercedes in der DTM ist der Hammer. Dieses Jahr gab es echt viele lustige Sachen wie der Russian Prank oder mein Abschlussinterview mit Thore in Hockenheim. So etwas taugt mir ungemein und ich habe meinen Spaß daran. Außerdem lenken solche Aktionen auch immer mal wieder vom Rennalltag ab, was auch nicht so schlecht ist. Das bringt Schwung in die Runde.

Hier ist übrigens der «Russian Prank» mit Lucas Auer.

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