Valentino Rossi sucht das Glück

Mercedes: Letzter Auftritt soll unvergesslich werden

Von Otto Zuber
Gary Paffett

Gary Paffett

Am drittletzten Rennwochenende der Saison kehrt Mercedes an einen für die Marke historischen Ort zurück. Die Marke mit dem Stern gewann bislang 32 Rennen auf dem Nürburgring.

Der erfolgreichste Fahrer auf dieser Strecke ist Klaus Ludwig (14 Siege, 12 davon mit Mercedes). Aus dem aktuellen Fahrerkader haben Gary Paffett, Edoardo Mortara und Lucas Auer je einmal in der Eifel gewonnen. Mercedes-AMG Motorsport führt nach sieben von zehn Rennwochenenden die Fahrer-, Konstrukteurs- und Teamwertung an.

Stimmen zu den DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Paul Di Resta (32 Jahre, Schottland): Die Rennen kommen in immer kürzeren Abständen und ich konnte in Misano einen weiteren Sieg erzielen. Es ist großartig, die Meisterschaft zu diesem Zeitpunkt der Saison anzuführen. Meine Konzentration liegt aktuell aber darauf, so konstant wie möglich zu sein. Das Auto war zuletzt in Misano im Nassen wie im Trockenen fantastisch und am Nürburgring könnten die Bedingungen ähnlich sein. Die Eifel hält bekanntlich immer ein paar Überraschungen parat. Aber ich fühle mich im Auto wohl und bin gespannt darauf, was dieses Wochenende bringt.

Gary Paffett (37 Jahre, England): Misano war ein schwieriges Wochenende für mich. Das hatten wir zu einem gewissen Grad erwartet, aber am Ende war es noch härter als gedacht. Wir waren aber trotzdem schnell und hatten die Pace. Ich kenne den Nürburgring sehr gut und habe dort in der Vergangenheit auch schon gewonnen. Jetzt werde ich versuchen, dort die Meisterschaftsführung zurückzuerobern.

Edoardo Mortara (31 Jahre, Italien): Ich freue mich auf den Nürburgring. Ich mag die Strecke und kenne sie sehr gut aus meiner Zeit in der Formel 3 und vergangenen DTM-Rennen. Ich war dort meist sehr konkurrenzfähig und hoffe, dass das auch in diesem Jahr der Fall sein wird. Letztes Jahr bedeutete das Nürburgring-Wochenende einen Wendepunkt für mich. Ab diesem Zeitpunkt kam ich besser mit dem Auto zurecht und war konkurrenzfähiger. Die Ergebnisse passten zwar noch nicht, aber der Speed war da.

Lucas Auer (23 Jahre, Österreich): Der Nürburgring ist eine coole Strecke, auf der ich meine erste DTM-Pole eingefahren habe. In der Vergangenheit war der Kurs in der Eifel immer ein gutes Pflaster für mich. Deshalb freue ich mich speziell darauf, wieder dort anzutreten. Vergangene Erfolge bedeuten aber nicht, dass es auch diesmal gut laufen wird. Dafür müssen wir erst unsere Arbeit erledigen. Es ist aber trotzdem cool, wenn man in der DTM an eine Strecke kommt, in der man schon erfolgreich gewesen ist. Der Nürburgring ist immer etwas Besonderes. Es kommen normalerweise viele Zuschauer und darauf freue ich mich.

Pascal Wehrlein (23 Jahre, Deutschland): Ich bin heiß auf den Nürburgring, eine super Strecke, die mir schon immer gefallen hat. Ich gehe davon aus, dass auch dieses Wochenende wieder sehr spannend wird. Für unser Team ist es zudem wichtig für die Meisterschaft. Entsprechend freue ich mich auf die beiden Rennen.

Daniel Juncadella (27 Jahre, Spanien): Der Nürburgring ist für mich der Höhepunkt der Saison und meine absolute Lieblingsstrecke. In der Eifel herrscht immer eine großartige Atmosphäre und das gefällt mir richtig gut. Deshalb freue ich mich riesig darauf, wieder mit einem DTM-Auto auf dem Ring zu fahren. Ganz besonders in diesem Jahr, in dem wir ein starkes Auto haben. Hoffentlich können wir auch dieses Mal dort gut abschneiden.

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG Motorsport DTM Teamchef: Der Nürburgring ist für Mercedes eine Strecke mit ganz viel Historie. Wir haben hier - nicht nur in der DTM - so ziemlich alles erlebt, was man im Motorsport erleben kann. Daher ist es uns allen sehr wichtig, den letzten DTM-Auftritt am Ring zu einem unvergesslichen zu machen. Wir haben es bisher geschafft, an jedem Rennwochenende mindestens ein Rennen zu gewinnen. Diese Serie wollen wir in der Eifel fortsetzen und unseren Vorsprung in allen drei Meisterschaftswertungen weiter ausbauen.

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